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Colline Metallifere
Photo © Photo Graphic Studio
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Nördliche Maremma

Kristallklares Meer, Naturschutzgebiete und Schätze aus dem Inneren der Erde

Die nördliche Maremma zeichnet sich durch ihre wunderschöne, vielfältige Landschaft aus: Von den Eichenwäldern im Landesinneren geht es über die typische Macchia zur Küste mit weißen Stränden, klarem Meer und dichten, grünen Pinienwäldern.

Einer der beliebtesten Badeorte ist Follonica, der sich besonders für Familien eignet, da das Meer hier flach abfällt; sehr gefragt ist aber auch das mittelalteriche Städtchen Castiglione della Pescaia. Es gibt eine Vielzahl von Stränden, von denen einige ausnehmend schön sind, darunter zweifellos Cala Violina, das man nach einem Spaziergang durch den schattigen Pinienwald bei Scarlino erreicht.

Das Landesinnere gibt den würdigen Hintergrund für die wunderschöne Küste ab: Reisenden, die die Traditionen und Atmosphäre der typischen toskanischen Ortschaften lieben, wird die Wahl schwerfallen. Unbedingt sehenswert ist das mittelalterliche Massa Marittima, mit dem Dom und der Burg an der herrlichen Piazza; außerdem Monterorotondo Marittimo, Montieri, Roccastrada und Gavorrano, um nur einige zu nennen.

In diesem Gebiet wurden außerdem von der archaischen Epoche bis in die heutige Zeit Bodenschätze abgebaut, was die Landschaft auf eine ganz besondere Weise geformt hat. Die Etrusker wussten diesen Reichtum zu nutzen und man kann die Reste ihrer Bergwerke und Brennöfen an der ganzen Küste bei Follonica, in den Colline Metallifere und natürlich im archäologischen Areal von Vetulonia bewundern, das zu den zwölf wichtigsten etruskischen Städten gehörte.

Man kann die Ressourcen dieser Gegend an vielen Stellen entdecken, unter anderem dank des Parco Nazionale delle Colline Metallifere Grossetane: Er wurde von der UNESCO als Geopark ausgezeichnet, da er den Besucher in die Geschichte des Bergbaus und der Metallverarbeitung einführt, die über mehr als 3000 Jahre dieses Gebiet geprägt haben. Interessant ist auch das MAGMA in Follonica, ein Museum für gusseiserne Kunst in der Maremma.

Aber dieses Land ist auch voller Energie, die in Monterotondo oder im Parco Naturalistico Le Biancane mit aller Kraft hervorbricht, in dem sich verschiedene geothermische Phänomene wie Fumarolen, Geysire und heiße Quellen ein Stelldichein geben.

Eine herbe, aber auch reiche Natur, wie die landwirtschaftliche Produktion belegt. Man kann sie auf der Strada del Vino Monteregio kennenlernen, die auf eine interessante Genussreise zu Bauernöfen und Weingütern führt.

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