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Felswand Cimitero, Camaiore
Photo © Daniele Paolini
Photo © Daniele Paolini

Faszinierende Felsen

Die besten Gipfel der Toskana

Ciclica
von  Ciclica

Für begeisterte Kletterer und Höhlenforscher bietet die Toskana mit ihren spektakulären Steilwänden und Grotten, die bis ins Innerste der Erde führen, hervorragende Bedingungen. Die Alpen sind ebenso wie der Apennin und seine Ausläufer ideal für spannende Auf- und Abstiege und atemberaubende Erlebnisse.

Steilwände ziehen jeden Climber magisch an, beim Anblick jedes neuen Felsens steigt der Adrenalinspiegel. Die Toskana lässt jedes Klettererherz höher schlagen, da ihr geographisches Profil vom Norden bis in den Süden aus einer unendlichen Reihe von Felsspitzen und Graten besteht, die sich bestens für vertikale „Abenteuer“ eignen.

Steilwand am Monte Amiata
Steilwand am Monte Amiata - Credit: Mario Llorca
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- Credit: Roberto Milazzo

Die Apuanischen Alpen sind eines der ursprünglichsten Gebiete der Toskana und nicht nur für Wanderer ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Paradies für alle, zu deren fester Ausrüstung Magnesit und Karabinerhaken gehören. Zu dieser Gebirgskette, die sich bis in die Versilia an die Meeresküste erstreckt, gehört auch der Monte Procinto, ein hoch aufragender, zylinderförmiger Kalkfelsen mit interessanten Steilwänden, der auch als „Panettone“ bekannt ist. Man kann seinen Gipfel entweder entlang eines Klettersteigs erreichen, der als erster in Italien im Jahr 1893 eröffnet wurde, oder mit Sportklettern. In den Apuanischen Alpen gibt es ca. 40 Felswände verschiedener Schwierigkeitsstufen, unter anderem bei Camaiore, Stazzema und Montignoso.

Auch der Monte Amiata weist eine Reihe von Felskämmen auf, die ideal für Free Climbing oder Bouldering sind. Im Vorgebirge Argentario an der Südküste der Toskana, das vielen eher als Badeort bekannt ist, befindet sich eine der schönsten Steilwände der gesamten italienischen Küste: der Felshang Capo d’Uomo, zwischen Himmel und Erde.

Die gesamte Toskana bietet dank ihrer abwechslungsreichen Landschaft zahlreiche Möglichkeiten für Kletterabenteuer. Auch wer gerne die Natur unter der Erde erforscht, hat hier seine Freude. Besonders spektakulär ist die Grotta del Vento in Fornovolasco und Antro del Corchia in den bereits erwähnten Apuanischen Alpen, doch gibt es in der ganzen Toskana diverse Naturhöhlen, deren rätselhaftes Innenleben seit jeher die Neugier der Menschen weckt. Aufgrund ihrer besonderen morphologischen Merkmale sind die Grotten sowohl aus naturkundlicher als auch urgeschichtlicher Sicht von hohem Interesse für erfahrene Höhlenforscher und alle, die sich dieser spannenden Disziplin nähern: bereit, das Innenleben der Erde zu erkunden und die beliebte Aktivität des Caving zu betreiben.

Le Alpi Apuane sono uno dei luoghi più selvaggi della Toscana e meta prediletta di molti escursionisti, ma non solo; rappresentano un vero e proprio paradiso per chi nel suo equipaggiamento non fa mai mancare magnesite e moschettoni. Di questo rilievo montuoso che sembra volersi insinuare nel mare versiliese fa parte il Monte Procinto, pilastro calcareo con pareti strapiombanti a forma cilindrica noto come il “panettone”, la cui vetta è raggiungibile o con una ferrata, la prima ad essere stata aperta in Italia nel 1893, o con l’arrampicata sportiva. Sono circa una quarantina e di vari gradi le falesie disseminate nelle Apuane, come quelle di Camaiore, Stazzema o di Montignoso.

Ma ancora, il Monte Amiata è ricco di costoni rocciosi dove praticare il free climbing ed anche il bouldering, mentre sul litorale della Toscana meridionale, noto ai più come luogo di villeggiatura, l’Argentario, ospita una delle più belle pareti che si possano incontrare lungo la costa italiana: tra cielo e mare, la falesia di Capo d’Uomo.

Distribuite in tutto il territorio, le avventure climbing in Toscana sono molteplici e con paesaggi straordinari a corredo. Non da meno, chi predilige incursioni nella natura selvaggia ma sotterranea, avrà roccia per i suoi denti. Oltre alle già citate Apuane con la grotta del Vento a Fornovolasco e l’Antro del Corchia tra gli spot più spettacolari, la regione è ricca di aree punteggiate da cavità naturali che conducono in ambienti misteriosi che da sempre hanno stimolato la curiosità umana. Le caratteristiche morfologiche molto particolari, rendono le grotte habitat dall’altissimo pregio naturalistico e preistorico e luoghi irresistibili per esperti speleologi o aspiranti tali, pronti a sondare le profondità della terra e praticare la sua attività preferita, il caving.

In den Höhlen der Montagnola Senese
In den Höhlen der Montagnola Senese - Credit: Yari Ghidone

Die Toskana ist für überraschende Höhlenwelt bekannt: aufgrund karsischer Phänomene ist die Montagnola senese reich an Grotten, von denen einige mit einfachen Führungen besichtigt werden können, andere hingegen hohes technisches Können und viel Erfahrung erfordern. Ein echter unterirdischer Schatz, den diese dreieckige Naturlandschaft zwischen Siena, San Gimignano und Volterra in sich birgt. Auch weiter südlich liegt unter der Erde eine versteckte, bizarre Welt aus Höhlen, Stalagmiten und Stalaktiten, die vom Wasser geschaffen wurde, zum Beispiel in der Grotte Sassocolato im Hinterland der Maremma bei Grosseto. Spektakuläre Kalkkonkretionen, die eindrucksvoll und gleichzeitig zerbrechlich wirken, haben ein unberührtes Habitat geschaffen, in dem zahlreiche Fledermäuse und andere seltene Tierarten zu Hause sind. Ursprüngliche Lebensräume, die es zu bewahren und mit der notwendigen Umsicht zu behandeln gilt.

Grotta Maona in Montecatini Terme
Grotta Maona in Montecatini Terme

Montecatini Terme ist dank einer Besichtigungsstrecke die Sie auf eine eindrucksvolle Reise durch den Untergrund führt, das ideale Ziel, um Wellness im Thermalbad mit einem Hauch von Abenteuer zu verbinden, . Denn die rund 15 Millionen Jahre alte Karsthöhle der Grotta Maona ist eine der wenigen, die über zwei verschiedene Schächte verfügt, einen für den Zugang zu den verschiedenen Stollen und einen weiteren, um ans Sonnenlicht zu gelangen.

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