Die Burgen-Radroute ist eine Rundstrecke am Ufer des Flusses Magra, die durch die Gemeinden Pontremoli, Filattiera, Bagnone, Villafranca und Mulazzo führt. 47 Kilometer, davon 29 km auf Asphalt, 3 km auf Kopfsteinpflaster und 15 km auf Schotterstraßen. Eine Rundstrecke, die durch vertikale braune Schilder mit einem weißen Pfeil und einem Fahrradmotiv gekennzeichnet ist und von jedem Punkt der Route aus begonnen werden kann.
Die Radroute beginnt symbolisch im historischen Ortskern von Pontremoli, in der Nähe der mittelalterlichen Brücke von Cresa. Von hier aus fahren Sie über die baumbestandene Viale dei Chiosi, ihre Brücke, an der wunderbaren Barockvilla Dosi Delfini vorbei und hinauf auf den Colle del Piagnaro, der von der Burg und dem Museum der Statuenmenhire der Lunigiana überragt wird. Es geht wieder hinunter zur Piazza del Duomo und zur Piazza della Repubblica, auf denen sich das Stadtleben abspielt, dann geht es auf dem Kopfsteinpflaster weiter, bis wir die Ortschaft durch die Porta Fiorentina verlassen.
Anschließend wird ein Teil der Via Francigena durch den Borgo della SS Annunziata genutzt, um danach in die Gemeinde Filattiera und das Valle del Caprio zu gelangen. Hier führen die schönen Villen, Olivenbäume und Weinberge bis zur Ortschaft Ponticello mit seinen mittelalterlichen Turmhäusern. Ebenfalls auf der Via Francigena fahren wir am Ufer des Flusses Magra entlang bis zur romanischen Pfarrkirche von Sorano und kehren dann auf einer einfachen, mit Split bedeckten Straße entlang des Flusses zurück.
Später geht es das Bagnone-Tal hinauf, vorbei an Mocrone und Malgrate bis zu der schönen Ortschaft Bagnone und ihrer Burg, an der wir entlangfahren, bevor wir in die Gemeinde Villafranca mit der mittelalterlichen Ortschaft Virgoletta gelangen.
Sie erreichen Villafranca Lunigiana und seinen Park entlang des Flusses Magra. Sie überqueren den Fluss und fahren dann in der Gemeinde Mulazzo auf dem Naturlehrpfad, der Sie auf schönen Wegen am rechten Ufer erneut das Tal hinaufführt, bis Sie wieder Pontremoli erreichen. Eine lohnenswerte und abwechslungsreiche Strecke.
Entlang des Weges gibt es Rufsäulen für Autoreparaturdienste und zahlreiche Gelegenheiten für Besichtigungen und Verkostungen. Vom Radweg, der Verbindung mit der Talsohle, zweigen etwa 20 MTB-Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade in die Seitentäler ab.