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Routen Bike

Radtour von Florenz nach Siena

Eine Straßenverbindung zwischen zwei Städten, die für die toskanische Kultur stehen

Wir beginnen unsere Route mit der Überquerung des Arno an der Ponte della Carraia und fahren geradeaus weiter, bis wir Florenz an der Porta Romana verlassen. Nach 100 Metern biegen wir rechts ab und beginnen, die Via delle Campora hinaufzufahren, eine schmale Straße, die sich zwischen typischen Steinmäuerchen, historischen Villen und alten Häusern erstreckt.

Wir erreichen den Ortsteil Galluzzo, der von der imposanten Kartause beherrscht wird, und biegen rechts in die Cassia ein, um sie nach etwa einem Kilometer zu verlassen. Wir beginnen mit einem 4 km langen Anstieg, um Impruneta zu erreichen. Bevor wir weiterfahren, kommen wir um einen kleinen Abstecher zur Piazza und zur Basilika Santa Maria nicht herum (auch für ein wohlverdientes zweites Frühstück).

Wir fahren hinunter bis nach Ferrone, wo wir auf die SP3 Chiantigiana treffen und links nach Greve in Chianti abbiegen. Die Straße steigt sanft zum Passo dei Pecorai hinauf, einem historischen Rastplatz der alten Wanderweidewirtschaft. In Wirklichkeit ist es kein echter Pass, der Name leitet sich vielmehr vom „Durchzug“ der Schafhirten ab.

An der Abzweigung biegen wir links in Richtung Le Bolle und an der nächsten Abzweigung rechts in Richtung Siena ab. Wir befinden uns inmitten des Anbaugebiets des Chianti Classico und in der Umgebung befinden sich alte Wohnsitze, die heute zu renommierten Weingütern geworden sind, die Weinverkostungen anbieten, wie die Burg von Verrazzano oder das Landgut mit Villa von Calcinaia.

Nächstes Ziel ist Greve in Chianti, ein idealer Ort für eine kulinarische Pause inmitten des Zaubers der Toskana. Nach Greve beginnt ein im ersten Abschnitt steiler Anstieg, der uns nach Montefioralle führt, einer der schönsten Ortschaften Italiens. Das kleine Dorf ist einen kurzen Abstecher durch seine engen Gassen wert, um die Schönheit der mit Terrassen und blumengeschmückten Balkonen verzierten Steinhäuser zu genießen.

Wir fahren weiter bis ins Zentrum von Panzano, wo wir nach rechts in Richtung Friedhof abbiegen und auf einer landschaftlich sehr reizvollen Straße bis zur Pfarrkirche von San Leolino gelangen. Nachdem wir das herrliche Panorama bewundert haben, kehren wir auf die Provinzstraße zurück und fahren weiter hinunter zur Ortschaft Lucarelli.

Hier beginnt die Straße wieder anzusteigen, erst sanft, dann stärker, bis sie die Kreuzung mit der Regionalstraße SR 429 erreicht: Die Abzweigung nach links nach Radda in Chianti (600 m) ist ein Muss, um eine weitere wunderschöne toskanische Ortschaft zu besuchen und noch eine Pause zu genießen. Zurück auf der Piste biegen wir an der ersten Abzweigung links auf die SP 102 di Vagliagli ab. Die Straße führt steil hinunter in die Talsohle. Am Ende der Abfahrt befindet sich rechts die Abzweigung zur nahe gelegenen Pfarrkirche San Giusto in Salcio, einer schönen Steinkirche aus dem 11. Jahrhundert.
Die Straße geht ein weiteres Mal mit vielen Aufs und Abs weiter, an deren Ende wir nach rechts in Richtung Siena und dann wieder nach rechts in Richtung Vagliagli abbiegen.

Nach weiteren zweihundert Metern biegen wir links in den einzigen unbefestigten Abschnitt der gesamten Strecke ein. Mögen die Anhänger der reinen Straßenfahrt es uns nicht übel nehmen, doch wir wollten eine Alternative zu den viel befahrenen Strecken finden. In jedem Fall befinden wir uns auf einer klassischen „Schotterstraße“, die flüssig und gut befahrbar ist. Die Strecke ist sehr kurz, mit einem ersten Teil (ein Kilometer), der vollkommen flach und absolut angenehm zu fahren ist, gefolgt von einem harten, asphaltierten Spurt von 100 Metern. Die Schotterstraße führt noch 500 Meter weiter, bis wir in der Nähe eines Bauernhofs ankommen, von wo aus der Untergrund nur noch asphaltiert ist.

Wir fahren weiter bergauf bis zu einer Abzweigung, an der wir links abbiegen und den Schildern zum Chianti-Skulpturenpark folgen: eine beeindruckende Dauerausstellung zeitgenössischer Kunst unter freiem Himmel, eingebettet in die Natur und die Landschaft.

Wir fahren an Pievasciata vorbei in Richtung Siena, wobei wir auf die letzten Abzweigungen achten, insbesondere auf die mit Ausschilderung nach Vignano, die es uns ermöglicht, unter Vermeidung des Verkehrs wieder die Tore von Siena zu erreichen.

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