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Marradi, Landschaft

Marradi

Der überraschende Geburtsort des Dichters Dino Campana liegt an der Grenze zwischen Toskana und Romagna

Marradi war schon immer ein Grenz- und Durchgangsort, der aufgrund seiner besonderen Lage einzigartig für ein toskanisches Bergdorf ist. Obwohl in der Provinz Florenz gelegen, fließt durch Marradi der Lamone, der bei Ravenna in der Emilia-Romagna mündet. Marradi wird von einer üppigen Natur umgeben. Der Ort ist insbesondere für seine Kastanien bekannt, die jedes Jahr mit einem Volksfest zelebriert werden. 

Aufgrund seiner intensiven lebendigen und vielfältigen Farben unterscheidet sich Marradi von anderen Orten des toskanisch-romagnolischen Apennins. Seine Einzigartigkeit verdankt Marradi jedoch seinen zahlreichen herrschaftlichen Palazzi im historischen Zentrum, ein echtes Kleinod, wo sich die Kultur mit dem traditionellen hochwertigen Kunsthandwerk verbindet. In Marrradi wird der nachhaltige Tourismus gefördert, was die Auszeichnung als città Slow (langsame Stadt) unterstreicht.

Sehenswürdigkeiten in Marradi

Um sich der Einzigartigkeit des Ortes bewusst zu werden, schauen Sie sich einfach um: Statt der Chalets und niedrigen Häuser der Dörfer des Apennin sind Sie von breiten Straßen und herrschaftlichen Palazzi umgeben. Diese Charakteristik geht auf die Familien zurück, die aus den Städten hierhergezogen sind und nicht auf die Eleganz der historischen Gebäude verzichten wollten. Der Palazzo Torriani aus dem 16. Jahrhundert ist ein besonders anschauliches Beispiel. Im Inneren befinden sich prächtige Dekorationen von Galileo Chini und ein Gemälde von Silvestro Lega.

Das Herz der Altstadt ist die bezaubernde Piazza le Scalelle, die vom Palazzo Comunale, dem Palazzo Fabroni und der Kirche del Suffragio überragt wird. Ebenfalls einen Besuch wert sind das Teatro degli Animosi und die Kirche San Lorenzo, in der sich bemerkenswerte Gemälde aus dem 15. Jahrhundert des Meisters von Marradi befinden, einem anonymen Maler, der gemeinsam mit Domenico Ghirlandaio ausgebildet wurde.

Für Liebhaber der Poesie sei daran erinnert, dass Dino Campana in Marradi geboren wurde und lebte. Als Erinnerung an den Autor der Orphischen Gesänge befinden sich hier das ihm gewidmete Kulturzentrum.

Um sich der Einzigartigkeit des Ortes bewusst zu werden, schauen Sie sich einfach um: Statt der Chalets und niedrigen Häuser der Dörfer des Apennin sind Sie von breiten Straßen und herrschaftlichen Palazzi umgeben. Diese Charakteristik geht auf die Familien zurück, die aus den Städten hierhergezogen sind und nicht auf die Eleganz der historischen Gebäude verzichten wollten. Der Palazzo Torriani aus dem 16. Jahrhundert ist ein besonders anschauliches Beispiel. Im Inneren befinden sich prächtige Dekorationen von Galileo Chini und ein Gemälde von Silvestro Lega.

Das Herz der Altstadt ist die bezaubernde Piazza le Scalelle, die vom Palazzo Comunale, dem Palazzo Fabroni und der Kirche del Suffragio überragt wird. Ebenfalls einen Besuch wert sind das Teatro degli Animosi und die Kirche San Lorenzo, in der sich bemerkenswerte Gemälde aus dem 15. Jahrhundert des Meisters von Marradi befinden, einem anonymen Maler, der gemeinsam mit Domenico Ghirlandaio ausgebildet wurde.

Für Liebhaber der Poesie sei daran erinnert, dass Dino Campana in Marradi geboren wurde und lebte. Als Erinnerung an den Autor der Orphischen Gesänge befinden sich hier das ihm gewidmete Kulturzentrum.

In der Umgebung


Es ist unmöglich, der Versuchung eines Ausflugs in die umliegenden Wälder zu widerstehen. Das Gebiet um Marradi ist ein ideales Ziel für alle, die gerne wandern und Mountainbike fahren. Eine reizvolle, kaum bekannte Strecke durchquert den toskanisch-emilianischen Apennin. Den Ausgangspunkt bildet Marradi, während der Eremo di Gamogna, eine alte Klosteranlage die Strecke abschließt. 

Nicht verpassen sollte man eine Exkursion zum Acquacheta-Wasserfall, eine suggestive Strecke, die durch Wälder und die toskanische Natur führt.

13 km von Marradi entfernt kann man Palazzuolo sul Senio bewundern, das als einer der schönsten Orte Italiens gilt.


Es ist unmöglich, der Versuchung eines Ausflugs in die umliegenden Wälder zu widerstehen. Das Gebiet um Marradi ist ein ideales Ziel für alle, die gerne wandern und Mountainbike fahren. Eine reizvolle, kaum bekannte Strecke durchquert den toskanisch-emilianischen Apennin. Den Ausgangspunkt bildet Marradi, während der Eremo di Gamogna, eine alte Klosteranlage die Strecke abschließt. 

Nicht verpassen sollte man eine Exkursion zum Acquacheta-Wasserfall, eine suggestive Strecke, die durch Wälder und die toskanische Natur führt.

13 km von Marradi entfernt kann man Palazzuolo sul Senio bewundern, das als einer der schönsten Orte Italiens gilt.

Veranstaltungen

An jedem Oktobersonntag zelebriert Marradi die Herbstfrüchte mit seiner berühmten Sagra delle castagne e del Marron buono (Fest der Kastanien und der köstlichen Marone). Jedes Jahr findet ein großes Fest statt: von den gerösteten Kastanien, Tortelli und Kuchen mit Maronen bis zum Castagnaccio, der Maronenmarmelade und den Marrons glacés.
Das Fest lockt zahlreiche Besucher an, die auch an Bord eines Dampfzugs ankommen, der Marradi mit Florenz und Faenza verbindet und den toskanisch-romagnolischen Apennin durchquert.

An jedem Oktobersonntag zelebriert Marradi die Herbstfrüchte mit seiner berühmten Sagra delle castagne e del Marron buono (Fest der Kastanien und der köstlichen Marone). Jedes Jahr findet ein großes Fest statt: von den gerösteten Kastanien, Tortelli und Kuchen mit Maronen bis zum Castagnaccio, der Maronenmarmelade und den Marrons glacés.
Das Fest lockt zahlreiche Besucher an, die auch an Bord eines Dampfzugs ankommen, der Marradi mit Florenz und Faenza verbindet und den toskanisch-romagnolischen Apennin durchquert.

Typische Produkte

Marradi bietet auch eine Reihe von typischen, in der Region einzigartigen Gerichten, wie Ravioli mit Ricotta und Spinat, Tagliatelle mit Trüffeln, Cappelletti mit Stracchino und Raveggiolo, gegrilltes Wild und Hammelfleisch,  Ricottakuchen und im Herbst Gebäck mit den IGP-Maronen aus dem Mugello

Marradi bietet auch eine Reihe von typischen, in der Region einzigartigen Gerichten, wie Ravioli mit Ricotta und Spinat, Tagliatelle mit Trüffeln, Cappelletti mit Stracchino und Raveggiolo, gegrilltes Wild und Hammelfleisch,  Ricottakuchen und im Herbst Gebäck mit den IGP-Maronen aus dem Mugello

Mugello