
Gambassi Terme
PHYSISCHES UND SPIRITUELLES WOHLBEFINDEN ENTLANG DER VIA FRANCIGENA
Das Gebiet von Gambassi Terme ist seit jeher ein „Durchzugsgebiet“, mit Sicherheit seit der Zeit der Etrusker, die sich in Richtung Volterra aufmachten, dann für die Römer, Kreuzungspunkt der Via Clodia zwischen Siena und Lucca und, im Hochmittelalter, für die Reisenden: insbesondere für die Pilger, die die Via Francigena nahmen (wie der Erzbischof Sigerich von Canterbury, der während seiner Reise nach Rom die Etappen festhielt und schon vor 994 die Pfarrkirche von Chianni vermerkte).
Wenn man die Via Francigena entlanggeht, lohnt sich ein Besuch der Chiesa di Santa Maria Assunta in Chianni, die ein faszinierendes und bedeutendes für die romanische Architektur ist (mit etwas Glück kann man einem der Konzerte beiwohnen, die hier häufig veranstaltet werden).
Das seit dem Neolithikum besiedelte Gebiet von Gambassi erlebte seine Hochphase von etruskisch-archaischer Zeit (7. Jh. v. Chr.) ist zu spätrömischen Zeit (3. Jh. n. Chr.) Bedeutende Überreste (Gräber sowie Siedlungszeugnisse) kamen in dem archäologischen Gebiet von Poggio all’Aglione und an zahlreichen anderen Orten des gesamten Gambassi-Gebietes zum Vorschein. Die archäologischen Fundstücke aus dieser Zeit können im Palazzo Civico und am Sitz des Gruppo Archeologico besichtigt werden, wo sie in einer Dauerausstellung präsentiert werden. Einige Jahrhunderte später, vom Mittelalter bis zur Neuzeit, erlangte das Gebiet von Gambassi dank der Glasbläser Bekanntheit, die hier ihrem Handwerk nachgingen.
Gambassi verdankt seinen Namen (seit 1977) den Thermen, die in dieser Gegend seit dem Altertum auftreten. Noch heute kann man die Thermenanlagen genießen, die inmitten des Stadtparks liegen. Dieser Position liegt die Idee zugrunde, eine leicht zugängliche und insbesondere auf medizinisch-wissenschaftlicher Ebene professionelle Erfahrung in einem aufgrund seiner landschaftlichen und historisch-künstlerischen Aspekte idealen Kontext zu machen.

Attraktionen
Was unternehmen

Das Gebiet
