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Scandicci
Photo © Ulisse 44
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Scandicci

VERLIEREN SIE SICH IN DER NÄHE VON FLORENZ IN EINEM MEER ÜBERRASCHENDER WINKEL UND ECKEN

Die Stadt Scandicci liegt nur wenige Kilometer vom Altstadtzentrum von Florenz entfernt und ist umgeben von Parks, Wäldern und grünen Hügeln. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von den Ufern des Arno im Norden bis ins Tal des Flusses Pesa im Südwesten. Von den weit zurückliegenden Ursprüngen der Stadt Scandicci zeugt bereits der lateinische Ortsname, zu dessen Herkunft verschiedene Hypothesen bestehen: von scandix, dem Namen einer Pflanze, die einst im Hügelland wuchs, oder eher wahrscheinlich von  scandere, also den Hügel erklimmen.

Sehenswertes in Scandicci

Das bemerkenswerteste Bauwerk der Stadt ist das Castello dell’Acciaiolo, eine kleine, zinnenbewehrte Festung mit einem wunderschönen Park, in dem besonders im Sommer Veranstaltungen und Konzerte organisiert werden. Die Burg wurde Anfang des 14. Jahrhunderts von den Rucellai erbaut und ist nach der florentinischen Familie Acciaioli benannt, in deren Besitz sie später war.

Ebenfalls im alten Ortskern befinden sich die Kirchen Santa Maria a Greve und San Bartolo in Tuto mit wertvollen Kunstschätzen, wie dem Gemälde der Madonna mit Kind aus dem vierzehnten Jahrhundert von Giovanni da Milano.

Auf dem Hügel von Scandicci alto, wo im Mittelalter die Burg stand, befinden sich die Kirche San Martino und der Komplex der Villa Passerini mit dem angrenzenden ehemaligen landwirtschaftlichen Institut.

Das bemerkenswerteste Bauwerk der Stadt ist das Castello dell’Acciaiolo, eine kleine, zinnenbewehrte Festung mit einem wunderschönen Park, in dem besonders im Sommer Veranstaltungen und Konzerte organisiert werden. Die Burg wurde Anfang des 14. Jahrhunderts von den Rucellai erbaut und ist nach der florentinischen Familie Acciaioli benannt, in deren Besitz sie später war.

Ebenfalls im alten Ortskern befinden sich die Kirchen Santa Maria a Greve und San Bartolo in Tuto mit wertvollen Kunstschätzen, wie dem Gemälde der Madonna mit Kind aus dem vierzehnten Jahrhundert von Giovanni da Milano.

Auf dem Hügel von Scandicci alto, wo im Mittelalter die Burg stand, befinden sich die Kirche San Martino und der Komplex der Villa Passerini mit dem angrenzenden ehemaligen landwirtschaftlichen Institut.

In der Umgebung

In jedem Ort des Territoriums gibt es zahlreiche Dinge zu entdecken. In der Nähe von Bagnese ist der Besuch der Kirche San Giusto a Signano mit einer typischen Fassade aus dem siebzehnten Jahrhundert und einem doppelt abgesenkten Bogen empfehlenswert. Im Inneren befindet sich eine Madonna mit Kind und Engeln aus dem vierzehnten Jahrhundert, die Bernardo Daddi zugeschrieben wird. Oberhalb von Scandicci liegt das reizvolle Dorf Mosciano, dessen Mittelpunkt die Kirche Sant'Andrea ist, mit Fresken aus dem 13. Jahrhundert (die Corso di Buono zugeschrieben werden) und einem Gemälde der Madonna mit dem Kind aus dem 13. Jahrhundert des Malers Manfredino d'Alberto aus Pistoia. San Martino alla Palma ist einer der schönsten Orte in der Umgebung von Scandicci. Seine Hauptsehenswürdigkeiten sind die aus dem 16. Jahrhundert stammende Villa Torrigiani und die gleichnamige Pfarrkirche mit einer Loggia, von der aus man einen weiten Blick hat, aus dem 16. Jahrhundert.

Im nahegelegenen kleinen Ort Rinaldi befindet sich die Villa Antinori, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts vollständig umgebaut wurde. In Viottolone, dem eine lange, von Bäumen gesäumte Allee vorausgeht, erhebt sich an den Hängen des Hügels die Villa Castelpulci, ein prächtiger Landsitz der Familie Riccardi, der noch heute sein spektakuläres Erscheinungsbild aus dem 18. Jahrhundert bewahrt. In Settimo lohnt es sich, an der alten Pfarrkirche San Giuliano romanischen Ursprungs Halt zu machen. Die im 17. Jahrhundert umgebaute Kirche beherbergt die Madonna dei Fiori, ein bemaltes Terrakotta-Werk aus der Werkstatt von Donatello. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit des gesamten Gebiets von Scandicci ist die Abtei San Salvatore e San Lorenzo: Die Kirche (mit romanischem Grundriss) und ihr Museum beherbergen zahlreiche Kunstwerke, angefangen bei der Kapelle San Jacopo, die 1315 von Buffalmacco mit Fresken bemalt wurde und in der man auch einige Fresken von Domenico Ghirlandaio bewundern kann.

Schließlich sei noch auf das Museum für Paläontologie und Mineralogie von Scandicci in Badia a Settimo, die imposanten Ruinen des Mulinaccio im Gebiet von San Vincenzo a Torri sowie den Park von Poggio Valicaia mit seinen fünf Kilometern Wegen und einem Picknickbereich hingewiesen, wo man Gelegenheit hat, in die Natur einzutauchen. Dank verschiedener zeitgenössischer Kunstwerke, die ihn zieren, gilt der Park auch als Freiluftmuseum.

In jedem Ort des Territoriums gibt es zahlreiche Dinge zu entdecken. In der Nähe von Bagnese ist der Besuch der Kirche San Giusto a Signano mit einer typischen Fassade aus dem siebzehnten Jahrhundert und einem doppelt abgesenkten Bogen empfehlenswert. Im Inneren befindet sich eine Madonna mit Kind und Engeln aus dem vierzehnten Jahrhundert, die Bernardo Daddi zugeschrieben wird. Oberhalb von Scandicci liegt das reizvolle Dorf Mosciano, dessen Mittelpunkt die Kirche Sant'Andrea ist, mit Fresken aus dem 13. Jahrhundert (die Corso di Buono zugeschrieben werden) und einem Gemälde der Madonna mit dem Kind aus dem 13. Jahrhundert des Malers Manfredino d'Alberto aus Pistoia. San Martino alla Palma ist einer der schönsten Orte in der Umgebung von Scandicci. Seine Hauptsehenswürdigkeiten sind die aus dem 16. Jahrhundert stammende Villa Torrigiani und die gleichnamige Pfarrkirche mit einer Loggia, von der aus man einen weiten Blick hat, aus dem 16. Jahrhundert.

Im nahegelegenen kleinen Ort Rinaldi befindet sich die Villa Antinori, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts vollständig umgebaut wurde. In Viottolone, dem eine lange, von Bäumen gesäumte Allee vorausgeht, erhebt sich an den Hängen des Hügels die Villa Castelpulci, ein prächtiger Landsitz der Familie Riccardi, der noch heute sein spektakuläres Erscheinungsbild aus dem 18. Jahrhundert bewahrt. In Settimo lohnt es sich, an der alten Pfarrkirche San Giuliano romanischen Ursprungs Halt zu machen. Die im 17. Jahrhundert umgebaute Kirche beherbergt die Madonna dei Fiori, ein bemaltes Terrakotta-Werk aus der Werkstatt von Donatello. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit des gesamten Gebiets von Scandicci ist die Abtei San Salvatore e San Lorenzo: Die Kirche (mit romanischem Grundriss) und ihr Museum beherbergen zahlreiche Kunstwerke, angefangen bei der Kapelle San Jacopo, die 1315 von Buffalmacco mit Fresken bemalt wurde und in der man auch einige Fresken von Domenico Ghirlandaio bewundern kann.

Schließlich sei noch auf das Museum für Paläontologie und Mineralogie von Scandicci in Badia a Settimo, die imposanten Ruinen des Mulinaccio im Gebiet von San Vincenzo a Torri sowie den Park von Poggio Valicaia mit seinen fünf Kilometern Wegen und einem Picknickbereich hingewiesen, wo man Gelegenheit hat, in die Natur einzutauchen. Dank verschiedener zeitgenössischer Kunstwerke, die ihn zieren, gilt der Park auch als Freiluftmuseum.

Veranstaltungen

Das wichtigste Event des Jahres ist die Messerveranstaltung Fiera di Scandicci. Sie gilt seit 150 Jahren als das große Fest der Stadt und lockt Besucher aus dem gesamten Florentiner Einzugsgebiet sowie der Stadt Florenz selbst an. Die Veranstaltung findet jedes Jahr im Oktober statt und bietet neben der Messeausstellung auch kulturelle Termine, Vorführungen und Animation.

Das wichtigste Event des Jahres ist die Messerveranstaltung Fiera di Scandicci. Sie gilt seit 150 Jahren als das große Fest der Stadt und lockt Besucher aus dem gesamten Florentiner Einzugsgebiet sowie der Stadt Florenz selbst an. Die Veranstaltung findet jedes Jahr im Oktober statt und bietet neben der Messeausstellung auch kulturelle Termine, Vorführungen und Animation.

Typische Produkte

Auf den Hügeln von Scandicci werden Wein, Oliven, Obst und Gemüse angebaut und die Schweine der Rasse Cinta Senese DOP gezüchtet. Scandicci gehört zum Anbaugebiet des Chianti Colli Fiorentini, dem städtischen Wein schlechthin, der von den Adelsfamilien aus Florenz hergestellt wurde, die hier ihre Landgüter führten.

Auf den Hügeln von Scandicci werden Wein, Oliven, Obst und Gemüse angebaut und die Schweine der Rasse Cinta Senese DOP gezüchtet. Scandicci gehört zum Anbaugebiet des Chianti Colli Fiorentini, dem städtischen Wein schlechthin, der von den Adelsfamilien aus Florenz hergestellt wurde, die hier ihre Landgüter führten.

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