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Caprese Michelangelo

Ein Ort voll Geschichte, Kunst und harmonischer Landschaften im Tibertal, in dem Michelangelo das Licht der Welt erblickte

Caprese Michelangelo verdankt seinen Namen Michelangelo Buonarroti, der hier am 6. März 1475 während der Zeit geboren wurde, als sein Vater Ludovico die Funktion des Podestà innehatte. Der Ort, der auf dem apenninischen Bergrücken liegt, befindet sich in der grünsten Gegend des Valtiberina. Das Gebiet, das ideal für alle ist, die sich gerne im Freien aufhalten, erstreckt sich in den Catenaria-Alpen bis zu einer Höhe von über 1.400 Metern und wird von zahlreichen Wasserläufen durchquert, die in dem Singerna-Fluss zusammenfließen, der sich dann im Montedoglio-See mit dem Tiber vereint.

1737 ging das Gebiet von Caprese Michelangelo gegen Ende der jahrhundertelangen Herrschaft der Medici in den Besitz des Hauses Habsburg-Lothringen über, nachdem der Ort zuvor während eines kurzen, aber bedeutsamen Zeitraums unter französischer Herrschaft stand. Mit dem Plebiszit von 1860 trat Caprese, wie die gesamte Toskana dem Königreich Sardinien und dann dem Königreich Italien bei. In dieser Zeit erlangte der Ort Bekanntheit dank der Persönlichkeit und dem Werk Giovanni Santinis, einem herausragenden Astronomen und Mathematiker. 

Am 9. Februar 1913 wurde Caprese im Rahmen eines königlichen Erlasses der Name Michelangelo hinzugefügt - eine Hommage an den großen Renaissancekünstler.

Sehenswertes in Caprese Michelangelo

Die Erinnerung an Buonarroti wird noch heute in der Kirche San Giovanni (Kirche des hl. Johannes) und im Museo Michelangiolesco wachgehalten, dem Geburtshaus des Künstlers.

Auch in den Burgsälen des Palazzo Clusini, der heute Sitz des Rathauses ist, kann man neben dem schönen Museo di Scultura all’aperto (Freilichtmuseum für Skulpturen) auf Michelangelos Spuren wandeln und Gipsabdrücke bestaunen, eine Schenkung der Gallerie Fiorentine.

Caprese bietet jedoch noch viel mehr als Michelangelo. Sehenswert sind die schöne mittelalterliche Burg, die im 10. Jahrhundert errichtet wurde, die kamaldulensische Abtei von Tifi, die kleine Pfarrkirche Santi Ippolito e Cassiano (Kirche der Heiligen Hippolyt und Kassian) in reizvoller Lage, die romantische Kirche San Cristoforo in Monna (Kirche des hl. Christophorus) und das Santuario della Madonna della Selva (Sanktuarium der Wald-Madonna). Von besonderem Interesse sind auch die Orte, die der hl. Franziskus auf seinen Reisen von Assisi zum Sacro Monte della Verna aufsuchte: die Kirche San Polo, die Cappella di Zenzano (Zenzano-Kapelle) und der Eremo della Casella (Casella-Einsiedelei).

Die Erinnerung an Buonarroti wird noch heute in der Kirche San Giovanni (Kirche des hl. Johannes) und im Museo Michelangiolesco wachgehalten, dem Geburtshaus des Künstlers.

Auch in den Burgsälen des Palazzo Clusini, der heute Sitz des Rathauses ist, kann man neben dem schönen Museo di Scultura all’aperto (Freilichtmuseum für Skulpturen) auf Michelangelos Spuren wandeln und Gipsabdrücke bestaunen, eine Schenkung der Gallerie Fiorentine.

Caprese bietet jedoch noch viel mehr als Michelangelo. Sehenswert sind die schöne mittelalterliche Burg, die im 10. Jahrhundert errichtet wurde, die kamaldulensische Abtei von Tifi, die kleine Pfarrkirche Santi Ippolito e Cassiano (Kirche der Heiligen Hippolyt und Kassian) in reizvoller Lage, die romantische Kirche San Cristoforo in Monna (Kirche des hl. Christophorus) und das Santuario della Madonna della Selva (Sanktuarium der Wald-Madonna). Von besonderem Interesse sind auch die Orte, die der hl. Franziskus auf seinen Reisen von Assisi zum Sacro Monte della Verna aufsuchte: die Kirche San Polo, die Cappella di Zenzano (Zenzano-Kapelle) und der Eremo della Casella (Casella-Einsiedelei).

In der Umgebung

Das Toskanische Tibertal ist die Heimat großer Künstler. So wurde in Sansepolcro der unter dem Namen Pietro del Borgo bekannte Piero della Francesca geboren: Der Meister hat Sansepolcro in vielen seiner Werke verewigt, von denen einige noch heute hier in der Gegend zu finden sind. 

In dem kleinen Ort Monterchi, der auf einem Hügel an der Grenze zu Umbrien liegt, schuf Piero della Francesca das außerordentliche Fresko Madonna del Parto in der antiken Kirche Santa Maria a Momentana.

Die Reise endet in Anghiari mit einem Besuch des Museums zur Schlacht von Anghiari, dem Museo della Battaglia e di Anghiari, das dem Besucher die Möglichkeit bietet, mehr über diese historische Schlacht und das Wandgemälde, das Leonardo da Vinci an diesen Ort band, zu erfahren.

Das Toskanische Tibertal ist die Heimat großer Künstler. So wurde in Sansepolcro der unter dem Namen Pietro del Borgo bekannte Piero della Francesca geboren: Der Meister hat Sansepolcro in vielen seiner Werke verewigt, von denen einige noch heute hier in der Gegend zu finden sind. 

In dem kleinen Ort Monterchi, der auf einem Hügel an der Grenze zu Umbrien liegt, schuf Piero della Francesca das außerordentliche Fresko Madonna del Parto in der antiken Kirche Santa Maria a Momentana.

Die Reise endet in Anghiari mit einem Besuch des Museums zur Schlacht von Anghiari, dem Museo della Battaglia e di Anghiari, das dem Besucher die Möglichkeit bietet, mehr über diese historische Schlacht und das Wandgemälde, das Leonardo da Vinci an diesen Ort band, zu erfahren.

Events

Einmal pro Jahr wird in Caprese Michelangelo das Kastanienfest Festa del Marrone DOP veranstaltet. Die Veranstaltung findet jedes Jahr im Oktober statt, wobei alle zusammenarbeiten, um die vielen Besucher des Ortszentrums mit einem Höchstmaß an Gastfreundschaft willkommen zu heißen. Anlässlich dieses Events können die Besucher verschiedene Rezepte auf Maronenbasis, wie den berühmten Kastanienkuchen „Castagnaccio“, probieren.

Einmal pro Jahr wird in Caprese Michelangelo das Kastanienfest Festa del Marrone DOP veranstaltet. Die Veranstaltung findet jedes Jahr im Oktober statt, wobei alle zusammenarbeiten, um die vielen Besucher des Ortszentrums mit einem Höchstmaß an Gastfreundschaft willkommen zu heißen. Anlässlich dieses Events können die Besucher verschiedene Rezepte auf Maronenbasis, wie den berühmten Kastanienkuchen „Castagnaccio“, probieren.

Typische Gerichte und Produkte

In der Toskana ist der Name Caprese Michelangelo aufs Engste mit der Marone verbunden. Die erlesene Esskastanie, eine Spezialität aus Caprese Michelangelo, zeichnet sich durch ihren überaus intensiven und süßlichen Geschmack aus. Von ihrem Wert und ihrer Qualität zeugt die geschützte Ursprungsbezeichnung „Marrone di Caprese Michelangelo DOP, die ihr im Jahr 2009 zu Teil wurde, weshalb die Produktion heute strengen Auflagen unterliegt. Das Gebiet ist zudem bekannt für seine qualitativ hochwertigen Pilze und Trüffel.

 

In der Toskana ist der Name Caprese Michelangelo aufs Engste mit der Marone verbunden. Die erlesene Esskastanie, eine Spezialität aus Caprese Michelangelo, zeichnet sich durch ihren überaus intensiven und süßlichen Geschmack aus. Von ihrem Wert und ihrer Qualität zeugt die geschützte Ursprungsbezeichnung „Marrone di Caprese Michelangelo DOP, die ihr im Jahr 2009 zu Teil wurde, weshalb die Produktion heute strengen Auflagen unterliegt. Das Gebiet ist zudem bekannt für seine qualitativ hochwertigen Pilze und Trüffel.

 

Valtiberina Toscana