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Die Zypressen von San Quirico d'Orcia

Toskana-Tag-Feier: Ein Tag im Zeichen von Freiheit und Zivilisation

Der 30. November feiert die Identität einer Region, welche die Moderne vorwegnahm

Jedes Jahr am 30. November gedenkt die Toskana ihrer Geschichte mit einem Jubiläum, das der Welt von ihrem authentischsten Geist erzählt, wo reformatorische Ideen früher als anderswo entstanden, die zunächst zu Gesetzen und dann zu Werten wurden, die noch heute inspirieren.

Ein Porträt von Pietro Leopoldo
Pietro Leopoldo

Protagonist dieses Kapitels der toskanischen Geschichte ist Pietro Leopoldo von Habsburg-Lothringen, der 1765 die Regierung des Großherzogtums übernahm – mit einer überraschend modernen Vision. 
Als Sohn der Kaiserin Maria Theresia von Habsburg und von Franz Stephan von Lothringen regierte er fünfundzwanzig Jahre lang, reorganisierte die Verwaltung, förderte den Handel, unterstützte die Landwirtschaft und machte das Justizsystem effizienter, wodurch er den Weg für eine lange Phase von Entwicklung und Innovation ebnete.
Der wichtigste Moment seiner Herrschaft war die Abschaffung der Todesstrafe und der Folter im Jahr 1786
Eine revolutionäre Entscheidung, welche die Toskana zum ersten Staat der Welt machte, der eine so fortschrittliche Haltung zu den Menschenrechten einnahm.

Im Jahr 2025 erhält dieses Jubiläum eine noch größere Bedeutung: Dann werden nämlich 260 Jahre seit der Amtseinführung von Pietro Leopoldo gefeiert.
Ein Jubiläum, das dazu einlädt, sein Vermächtnis und die tiefen Spuren seiner Reformen wiederzuentdecken, die in der Geschichte und der heutigen Identität noch immer erkennbar sind.

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