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Museo Archeologico Nazionale in Castiglioncello

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Museen

Gezeigt werden Ausstattungen etruskischer und römischer Gräber der Halbinsel

Das Museo Archeologico Nazionale in Castiglioncello (Archäologische Nationalmuseum) liegt mitten im Pinienhain von Poggetto, in der Nähe der Bucht von Porticciolo, und wurde 1914 auf Betreiben des damaligen Landeskonservators für Etrurien, Luigi Milani, in Form eines hellenistischen Tempels errichtet. Es enthält zahlreiche Grabbeigaben, die anlässlich der umfangreichen Grabungskampagnen zum Vorschein kamen, die auch von diesem selbst durchgeführt worden waren. 

Auf der Halbinsel von Castiglioncello wurden über 300 etruskische und römische Gräber aus der Zeit zwischen dem 4. und Anfang des 1. Jh.s v.Chr. aufgefunden, die besonders wertvolle Grabbeigaben enthielten. Ein deutlicher Beweis dafür, dass sich hier eine wirtschaftlich blühende Ansiedlung mit einer ausgeprägten Produktions- und Handelstätigkeit befand. Die Buchten von Quercetano im Norden und von Portovecchio im Süden boten gute Anlegemöglichkeiten für die Schiffe sowie die Be- und Entladung der Waren. 

Das Museum zeigt eine Auswahl der Materialien, die in der Nekropole gefunden wurden, darunter eine wunderschöne Alabasterurne aus dem 2. Jh. v.Chr., die die Asche der etruskischen Adelsdame Velia Cerinei enthielt.

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