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Spezialitäten

Das Brot aus Altopascio

nutrition
Brot, Nudeln und Hülsenfrüchte

Als Symbol der Gastfreundschaft hat es seit dem Mittelalter eine lange Tradition

Das traditionelle Brot „Pane di Altopascio“ wird aus einem speziellen Teig namens „sconcia“ hergestellt. Das Produkt wird durch die Verarbeitung von Weichweizenmehl, Typ 0, natürlicher Hefe und Wasser gewonnen.

Nach toskanischer Tradition ist das Brot ohne Salz.

Das Produkt

Das „Pane di Altopascio“ hat eine viereckige („Bozza“) oder längliche („Filone“) Form, eine weiche Konsistenz im Inneren und eine knusprige, leicht goldene Kruste. Er wird auf speziellen Brettern etwa eine Stunde lang aufgehen gelassen und mit Hanftüchern abgedeckt. Schließlich wird es fast eine Stunde lang gebacken.

Der besondere Geschmack ist nicht nur auf das Mehl zurückzuführen, sondern auch auf die über Jahre hinweg perfektionierte Handwerkskunst und die Verwendung von Wasser des Gebiets.

Es wird das ganze Jahr über in Altopascio, aber auch in den angrenzenden Gebieten hergestellt und ist auf den wichtigsten Märkten der Region zu finden.

Das „Pane di Altopascio“ hat eine viereckige („Bozza“) oder längliche („Filone“) Form, eine weiche Konsistenz im Inneren und eine knusprige, leicht goldene Kruste. Er wird auf speziellen Brettern etwa eine Stunde lang aufgehen gelassen und mit Hanftüchern abgedeckt. Schließlich wird es fast eine Stunde lang gebacken.

Der besondere Geschmack ist nicht nur auf das Mehl zurückzuführen, sondern auch auf die über Jahre hinweg perfektionierte Handwerkskunst und die Verwendung von Wasser des Gebiets.

Es wird das ganze Jahr über in Altopascio, aber auch in den angrenzenden Gebieten hergestellt und ist auf den wichtigsten Märkten der Region zu finden.

Altopascio, die "Stadt des Brots"

Die Stadt Altopascio, eine Etappe der Via Francigena, gilt seit jeher als „Stadt des Brotes“, als Symbol der Gastfreundschaft. 

Aus diesem Grund richtete um das Jahr 1000 herum eine Brunderschaft, deren Mitglieder Tau-Ritter genannt wurden, ein "Spedale" ein, in dem die von der langen Reise geschwächten Pilger versorgt wurden. Die Einzelheiten der Versorgung wurden 1232 in aller Form festgelegt und sahen unter anderem vor, dass alle Pilger, die nach Altopascio kamen, ein Anrecht auf Brot hatten. 

Die Brottradition ist seither lebendig geblieben und wurde von den Medici und den Lothringern gestärkt. Der großherzogliche Hof umfasste 38 Bauernhöfe, und 1774 ließ Großherzog Pietro Leopoldo I. den Piaggione mit 25 Getreidesilos errichten, die noch heute durch Luken auf der Terrasse der Bibliothek von Altopascio zu sehen sind.

Die Stadt Altopascio, eine Etappe der Via Francigena, gilt seit jeher als „Stadt des Brotes“, als Symbol der Gastfreundschaft. 

Aus diesem Grund richtete um das Jahr 1000 herum eine Brunderschaft, deren Mitglieder Tau-Ritter genannt wurden, ein "Spedale" ein, in dem die von der langen Reise geschwächten Pilger versorgt wurden. Die Einzelheiten der Versorgung wurden 1232 in aller Form festgelegt und sahen unter anderem vor, dass alle Pilger, die nach Altopascio kamen, ein Anrecht auf Brot hatten. 

Die Brottradition ist seither lebendig geblieben und wurde von den Medici und den Lothringern gestärkt. Der großherzogliche Hof umfasste 38 Bauernhöfe, und 1774 ließ Großherzog Pietro Leopoldo I. den Piaggione mit 25 Getreidesilos errichten, die noch heute durch Luken auf der Terrasse der Bibliothek von Altopascio zu sehen sind.