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Routen
Zwei Tage in Lucca

Die mittelalterliche Architektur und die einzigartige Atmosphäre dieser Stadt entdecken

Eine Reise in die Toskana ist erst dann »komplett«, wenn man auch ihre mittelalterliche Perle besucht hat, die nur eine Stunde von Florenz entfernt zu Füßen der apuanischen Alpen liegt. Jeder Winkel, jeder Palazzo, jede Kirche und jedes Denkmal von Lucca erzählt eine Geschichte und ist ein Zeugnis der jahrhundertealten Vergangenheit, die vom antiken Rom bis zum Mittelalter, von der napoleonischen Ära bis zum Risorgimento reicht.

Man kann die Besichtigung der Stadt auch an einem einzigen Tag absolvieren, aber wer kann, sollte den Aufenthalt unbedingt verlängern, um ihre Schätze ausgiebiger bewundern zu können. Zwei Tage sind ideal, um die Geheimnisse dieses Juwels der wunderschönen Toskana zu ergründen. Lassen Sie sich von folgenden Ideen inspirieren und genießen Sie die Stadt in all ihrer Schönheit. 

 

Gastbeitrag von Valeria Pinna

 

1.
Erster Tag
Ein Spaziergang auf der Stadtmauer

Die Stadtmauer aus der Renaissance, die das gesamte historische Zentrum Luccas umgibt und durch die Jahrhunderte intakt geblieben ist, ist ein guter Startpunkt für einen Besuch. Auf der Mauer führt ein Weg entlang, den man zu Fuß aber auch mit dem Fahrrad oder den Inlineskates absolvieren kann. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Umgebung der Stadt und am Horizont kann man sogar die apuanischen Alpen erspähen. Eine wunderbare Art, die Reise zu beginnen!

Anschließend lohnt es sich die Via San Paolino zu nehmen, die direkt auf die Piazza San Michele und zur gleichnamigen romanischen Kirche mit gotischen Details führt. Wenn man den oberen Teil der Fassade anschaut, kann man die Statue des Erzengels Michael sehen. Wenn das Licht gut ist und man Glück hat, kann man sogar den Diamanten an seinem Finger erkennen.

Lucca wird auch die »Stadt der 100 Kirchen« genannt und entführt in weitere wunderbare Ecken. Etwa zur Piazza Napoleone – der Platz wurde nach dem Willen der Schwester des Kaisers, Elisa Bonaparte Baciocchi, so benannt.

Vor dem Mittagessen kann man noch auf einen Sprung in den Dom auf der Piazza San Martino, wo immer am dritten Wochenende des Monats ein interessanter und etwas verschrobener kleiner Antiquariatsmarkt stattfindet. Im Inneren der Kirche kann man das Grabmal von Ilaria del Carretto bewundern, das Jacopo della Quercia zum Gedenken an die Ehefrau von Paolo Guinigi erschaffen hat (einem wichtigen Politiker, der unter anderem den berühmten Turm Guinigi  von Lucca in Auftrag gegeben hat).

Nach dem Genuss einiger typischer luccheser Produkte (begleitet von einem Glas guten Weins) steht der Besuch der Kirche San Frediano an: Ihre Fassade ist dank des herrlichen Mosaikgemäldes unverwechselbar.

Beschließen kann man diesen wunderschönen Tag auf der Piazza Anfiteatro – der Platz erhielt seinen Namen von der Arena, die sich einst an dieser Stelle befand. Heute sind hier zahlreiche Restaurants, Weinlokale, Bars und Souvenirläden zu finden.

 

Die Stadtmauer aus der Renaissance, die das gesamte historische Zentrum Luccas umgibt und durch die Jahrhunderte intakt geblieben ist, ist ein guter Startpunkt für einen Besuch. Auf der Mauer führt ein Weg entlang, den man zu Fuß aber auch mit dem Fahrrad oder den Inlineskates absolvieren kann. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Umgebung der Stadt und am Horizont kann man sogar die apuanischen Alpen erspähen. Eine wunderbare Art, die Reise zu beginnen!

Anschließend lohnt es sich die Via San Paolino zu nehmen, die direkt auf die Piazza San Michele und zur gleichnamigen romanischen Kirche mit gotischen Details führt. Wenn man den oberen Teil der Fassade anschaut, kann man die Statue des Erzengels Michael sehen. Wenn das Licht gut ist und man Glück hat, kann man sogar den Diamanten an seinem Finger erkennen.

Lucca wird auch die »Stadt der 100 Kirchen« genannt und entführt in weitere wunderbare Ecken. Etwa zur Piazza Napoleone – der Platz wurde nach dem Willen der Schwester des Kaisers, Elisa Bonaparte Baciocchi, so benannt.

Vor dem Mittagessen kann man noch auf einen Sprung in den Dom auf der Piazza San Martino, wo immer am dritten Wochenende des Monats ein interessanter und etwas verschrobener kleiner Antiquariatsmarkt stattfindet. Im Inneren der Kirche kann man das Grabmal von Ilaria del Carretto bewundern, das Jacopo della Quercia zum Gedenken an die Ehefrau von Paolo Guinigi erschaffen hat (einem wichtigen Politiker, der unter anderem den berühmten Turm Guinigi  von Lucca in Auftrag gegeben hat).

Nach dem Genuss einiger typischer luccheser Produkte (begleitet von einem Glas guten Weins) steht der Besuch der Kirche San Frediano an: Ihre Fassade ist dank des herrlichen Mosaikgemäldes unverwechselbar.

Beschließen kann man diesen wunderschönen Tag auf der Piazza Anfiteatro – der Platz erhielt seinen Namen von der Arena, die sich einst an dieser Stelle befand. Heute sind hier zahlreiche Restaurants, Weinlokale, Bars und Souvenirläden zu finden.

 

2.
Zweiter Tag
Die Türme Luccas entdecken

Der zweite Tag beginnt mit einem Blick von oben auf die Stadt. Man kann die Türme Luccas nämlich besteigen, etwa den Torre Guinigi und den Torre dell'Orologio (Uhrenturm). Ersterer hat einen kleinen Garten auf dem Dach. Der Torre dell’Orologio ist mit 207 Holzstufen der höchste Turm Luccas. Im Eintrittspreis inbegriffen ist auch der Besuch des Giardino Botanico (Botanischer Garten), einem weiteren bezaubernden Winkel der Stadt.

Wie wäre es mit einem Stündchen Entspannung oder einem Bummel durch die Läden? Widmen Sie den Nachmittag den Geschäften in der Via Fillungo, der Hauptstraße Luccas. Hier kann man durch die Modegeschäfte bummeln oder in den Konditoreien die hausgemachten Leckereien genießen.

Bevor man die Stadt verlässt, sollte man noch das Puccini-Museum besuchen, das im Geburtshaus des großen Komponisten eingerichtet ist. Hier hat er die ersten Jahre seiner Kindheit verbracht, bevor er nach Mailand umgezogen ist.

 

Der zweite Tag beginnt mit einem Blick von oben auf die Stadt. Man kann die Türme Luccas nämlich besteigen, etwa den Torre Guinigi und den Torre dell'Orologio (Uhrenturm). Ersterer hat einen kleinen Garten auf dem Dach. Der Torre dell’Orologio ist mit 207 Holzstufen der höchste Turm Luccas. Im Eintrittspreis inbegriffen ist auch der Besuch des Giardino Botanico (Botanischer Garten), einem weiteren bezaubernden Winkel der Stadt.

Wie wäre es mit einem Stündchen Entspannung oder einem Bummel durch die Läden? Widmen Sie den Nachmittag den Geschäften in der Via Fillungo, der Hauptstraße Luccas. Hier kann man durch die Modegeschäfte bummeln oder in den Konditoreien die hausgemachten Leckereien genießen.

Bevor man die Stadt verlässt, sollte man noch das Puccini-Museum besuchen, das im Geburtshaus des großen Komponisten eingerichtet ist. Hier hat er die ersten Jahre seiner Kindheit verbracht, bevor er nach Mailand umgezogen ist.

 

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