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Routen
Mit dem Motorrad zum Muraglione-Pass

Eines der beliebtesten Ziele von Motorradfahrern in der Toskana

Zwischen Florenz und Forlì erklimmt die SS67 in einem Gewirr von Haarnadelkurven den Apennin von Toskana und Romagna, um die Motorradfans auf 907 Metern über dem Meeresspiegel zusammenzuführen. Für Motorradfahrer, die die schönsten Straßen der Toskana entdecken möchten, ist die Muraglione-Route ein Muss.

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: Dicomano, San Godenzo, Passo del Muraglione, San Benedetto in Alpe, Portico di Romagna

Hinweis für die Liebhaber von Haarnadelkurven: Sie haben soeben mit Ihren Rädern den bekanntesten und beliebtesten Pass des Apennins der Toskana und Romagna berührt. Die SS67 verbindet Florenz und Forlì und bietet ein Wechselbad an Gefühlen und ein einziges Credo: gut fahren und noch besser essen! Der Muraglione-Pass ist auch unter dem Namen Via Artusiana bekannt, in Erinnerung an Pellegrino Artusi, den Meisterschreiber, der das Buch „La Scienza in cucina e l'Arte di mangiar bene“ (Die Wissenschaft in der Küche und die Kunst des guten Essens) (1891) schrieb.

1.
Erste Etappe
Abfahrt von Dicomano

Von Florenz aus führt die namenlose Straße in gutem Tempo und mit langen Gängen nach Dicomano, einem Ort mit einem Faible für Oldtimer-Motorräder (Märkte und Treffen). Noch zwei Kilometer weiter, dann verzieht sich die Mittellinie in Carbonile mit einem S auf der Brücke (Vorsicht vor Eis im Winter). Noch 5 km und nach San Bavello gibt eine scharfe Rechtskurve die Warnung: Sie haben noch Zeit, Ihre Reifen aufzuwärmen, tun Sie es vor San Godenzo.

Von Florenz aus führt die namenlose Straße in gutem Tempo und mit langen Gängen nach Dicomano, einem Ort mit einem Faible für Oldtimer-Motorräder (Märkte und Treffen). Noch zwei Kilometer weiter, dann verzieht sich die Mittellinie in Carbonile mit einem S auf der Brücke (Vorsicht vor Eis im Winter). Noch 5 km und nach San Bavello gibt eine scharfe Rechtskurve die Warnung: Sie haben noch Zeit, Ihre Reifen aufzuwärmen, tun Sie es vor San Godenzo.

2.
Zweite Etappe
Halt in San Godenzo

In San Godenzo ist die Abtei San Gaudenzio ein Grund für einen Besuch und einen Zwischenstopp, um sich in der gegenüberliegenden Bäckerei zu stärken. Die mutige Ortschaft an der Gotenstellung wurde für ihren Einsatz im Partisanenkampf gegen die Deutschen mit der Silbernen Zivilverdienstmedaille ausgezeichnet. Wenn Sie die letzte Kurve vor San Godenzo genommen haben, kommen Sie nach Castagno d'Andrea: ideal für Bergwanderungen und unbeschwerte Picknicks. Nach einer Bremsung an der ersten Kehre nach San Godenzo bietet die Abzweigung nach Castagneto ein kleines Restaurant und Wälder für Spaziergänge nach dem Mittagessen.

In San Godenzo ist die Abtei San Gaudenzio ein Grund für einen Besuch und einen Zwischenstopp, um sich in der gegenüberliegenden Bäckerei zu stärken. Die mutige Ortschaft an der Gotenstellung wurde für ihren Einsatz im Partisanenkampf gegen die Deutschen mit der Silbernen Zivilverdienstmedaille ausgezeichnet. Wenn Sie die letzte Kurve vor San Godenzo genommen haben, kommen Sie nach Castagno d'Andrea: ideal für Bergwanderungen und unbeschwerte Picknicks. Nach einer Bremsung an der ersten Kehre nach San Godenzo bietet die Abzweigung nach Castagneto ein kleines Restaurant und Wälder für Spaziergänge nach dem Mittagessen.

3.
Dritte Etappe
Ein Fenster zum Park der Wälder des Casentino

Die Herausforderung an den Muraglione ist nun offiziell und von hier an kommen der Fahrer und sein Lenkgeschick ins Spiel. Doch, um es mit den Worten unseres Freundes Nico zu sagen: Hirn einschalten, auch tagsüber, und Vorsicht, immer! Dies schließt nicht aus, dass man immer engere und spannendere Strecken fährt. Die Steigung wird nun intensiver, die Mittellinie krümmt sich und die Landschaft öffnet sich zum Nationalpark der Wälder des Casentino. Vorbei an den Häusern von Cavallino erreichen wir den Sprint vor dem Pass (907 m ü.d.M.), gerade noch rechtzeitig, um mit Giovanni in der Bar des Muraglione den MotoGP zu verfolgen: Hier, windgeschützt dank der 1836 auf Geheiß des Großherzogs der Toskana Leopold II. errichtete Steinmauer, findet jedes Wochenende eine spontane Motorradrallye statt.

Die Herausforderung an den Muraglione ist nun offiziell und von hier an kommen der Fahrer und sein Lenkgeschick ins Spiel. Doch, um es mit den Worten unseres Freundes Nico zu sagen: Hirn einschalten, auch tagsüber, und Vorsicht, immer! Dies schließt nicht aus, dass man immer engere und spannendere Strecken fährt. Die Steigung wird nun intensiver, die Mittellinie krümmt sich und die Landschaft öffnet sich zum Nationalpark der Wälder des Casentino. Vorbei an den Häusern von Cavallino erreichen wir den Sprint vor dem Pass (907 m ü.d.M.), gerade noch rechtzeitig, um mit Giovanni in der Bar des Muraglione den MotoGP zu verfolgen: Hier, windgeschützt dank der 1836 auf Geheiß des Großherzogs der Toskana Leopold II. errichtete Steinmauer, findet jedes Wochenende eine spontane Motorradrallye statt.

4.
Vierte Etappe
Die Acquacheta-Wasserfälle

Ähnlich wie die toskanische Seite ist auch die Seite der Romagna kein Kinderspiel und legt sogleich mit Haarnadelkurven und einer Achterbahn wie aus dem Lehrbuch nach. Dem Fluss Montone und seinem Tal, der Muse so vieler Abwechslungen, gebührt Dank. In San Benedetto in Alpe angekommen, klappen Trekking-Fans den Ständer aus und machen sich auf den Weg zu den Acquacheta-Wasserfällen (leichte Wanderung von etwa 3 Stunden), die auch von Dante in der Göttlichen Komödie erwähnt werden.

Die SS67 ist voller Ablenkungen, wie die Abzweigung nach rechts zum Manzo-Pass, vorbei an Bocconi, oder die Abzweigungen zum kleinsten Vulkan Italiens, nach links, auf der SP22 des Monte Busca-Passes. Diese wenigen, kostbaren Kilometer enden in Portico di Romagna, einer anmutigen Ortschaft mit einem Hoteldorf und einem ausgezeichneten Restaurant, das sich an den Rezepten von Artusi orientiert.

Ähnlich wie die toskanische Seite ist auch die Seite der Romagna kein Kinderspiel und legt sogleich mit Haarnadelkurven und einer Achterbahn wie aus dem Lehrbuch nach. Dem Fluss Montone und seinem Tal, der Muse so vieler Abwechslungen, gebührt Dank. In San Benedetto in Alpe angekommen, klappen Trekking-Fans den Ständer aus und machen sich auf den Weg zu den Acquacheta-Wasserfällen (leichte Wanderung von etwa 3 Stunden), die auch von Dante in der Göttlichen Komödie erwähnt werden.

Die SS67 ist voller Ablenkungen, wie die Abzweigung nach rechts zum Manzo-Pass, vorbei an Bocconi, oder die Abzweigungen zum kleinsten Vulkan Italiens, nach links, auf der SP22 des Monte Busca-Passes. Diese wenigen, kostbaren Kilometer enden in Portico di Romagna, einer anmutigen Ortschaft mit einem Hoteldorf und einem ausgezeichneten Restaurant, das sich an den Rezepten von Artusi orientiert.

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