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Routen
Die große Tour durch den Nordwesten

Mit dem Motorrad über die Haarnadelkurven der Pistoieser Berge

Die Strecke ist ein Crescendo aus Kurven und Kehren mit ausgeprägt bergigem Charakter für eine durchweg spannende Fahrt. Die Route führt durch den Nationalpark des Toskanisch-Emilianischen Apennins, umgeben von bezaubernden Landschaften und wunderbaren Naturschönheiten wie dem Wald von Abetone. Tortelli, Wild und „necci“ sind zu Tisch zu finden.

Stellen Sie Ihr GPS ein: Pistoia, Le Piastre, San Marcello Pistoiese, Abetone, Pievepelago, Castelnuovo di Garfagnana, Corfino, Sillano, Busana, Fivizzano, Licciana Nardi, Corniglio, Montelungo Superiore, Pontremoli

1.
Erste Etappe
In Pistoia geht es los

Um die Kurven des Toskanisch-Emilianischen Apennins aus nächster Nähe zu erleben, erfolgt die Abfahrt von Pistoia aus, wo die Piazza del Duomo kirchliche und zivile Gebäude von seltener Schönheit umschließt. Die Kathedrale, der Glockenturm, das Baptisterium, der Palazzo dei Vescovi, der Palazzo Pretorio, der Palazzo di Giano: Sie alle bieten sich für ein Erinnerungsfoto an, während die angrenzende Piazzetta della Sala zum jahrhundertealten Gemüsemarkt einlädt. In der Mitte ist der als „del Leoncino“ bekannte Marmorbrunnen unübersehbar. Für den Terminkalender: Pistoia Blues (Juli) und Giostra dell'Orso (Juli).

Vorbei an der Medici-Festung Santa Barbara verlassen wir Pistoia, um auf die SR66 zu gelangen, wo gut angebrachten „S“-Kennzeichnungen keinen Zweifel daran lassen, dass es sich um eine Motorradstrecke handelt! Le Piastre ist als bizarrer Austragungsort der italienischen Meisterschaft der Lüge  (Juli) in Erinnerung geblieben. Im weiteren Verlauf steht der Madonnina-Eiskeller im Mittelpunkt: ein alter natürlicher Kühlschrank, als Eis noch eine wirtschaftliche Ressource war. Entlang des Flusses Reno verlangt die gut ausgebaute Mittellinie nach einem Spurt: Achten Sie auf die Kontrollen! Zeit für den Oppio... ein Pass!

Um die Kurven des Toskanisch-Emilianischen Apennins aus nächster Nähe zu erleben, erfolgt die Abfahrt von Pistoia aus, wo die Piazza del Duomo kirchliche und zivile Gebäude von seltener Schönheit umschließt. Die Kathedrale, der Glockenturm, das Baptisterium, der Palazzo dei Vescovi, der Palazzo Pretorio, der Palazzo di Giano: Sie alle bieten sich für ein Erinnerungsfoto an, während die angrenzende Piazzetta della Sala zum jahrhundertealten Gemüsemarkt einlädt. In der Mitte ist der als „del Leoncino“ bekannte Marmorbrunnen unübersehbar. Für den Terminkalender: Pistoia Blues (Juli) und Giostra dell'Orso (Juli).

Vorbei an der Medici-Festung Santa Barbara verlassen wir Pistoia, um auf die SR66 zu gelangen, wo gut angebrachten „S“-Kennzeichnungen keinen Zweifel daran lassen, dass es sich um eine Motorradstrecke handelt! Le Piastre ist als bizarrer Austragungsort der italienischen Meisterschaft der Lüge  (Juli) in Erinnerung geblieben. Im weiteren Verlauf steht der Madonnina-Eiskeller im Mittelpunkt: ein alter natürlicher Kühlschrank, als Eis noch eine wirtschaftliche Ressource war. Entlang des Flusses Reno verlangt die gut ausgebaute Mittellinie nach einem Spurt: Achten Sie auf die Kontrollen! Zeit für den Oppio... ein Pass!

2.
Zweite Etappe
Boxenstopp zwischen Natur und typischen Gerichten

In San Marcello Pistoiese: Boxenstopp und Stärkung mit  „necci con la ricotta“ (Pfannkuchen aus Kastanienmehl), dann steht wieder die Straße im Mittelpunkt und es geht in echte Berge. Zwischen Mammiano Basso und Popiglio ist die Touristenattraktion 36 m hoch, 277 m lang und besteht aus Metallseilen (Hängebrücke). Die Lima führt die Räder auf die heutige Brennerstraße SS12. Nach Cutigliano sind Pilot und Fahrer aufgefordert, den einladenden Strecken im Schatten des Naturparks von Abetone geschickt zu folgen.

Die Piste der Rally degli Abeti beginnt in Casotti: ein wundervoller Anstieg! Blick nach oben: Corno alle Scale, Croce Arcana und Libro Aperto bilden eine wunderbare Bergkulisse, während am Straßenrand monumentale Springbrunnen auftauchen. Am Passo dell'Abetone (1388 m ü.d.M.) treffen sich die Biker bei den beiden Pyramiden, dann geht es im Sattel Richtung Pievepelago.

In San Marcello Pistoiese: Boxenstopp und Stärkung mit  „necci con la ricotta“ (Pfannkuchen aus Kastanienmehl), dann steht wieder die Straße im Mittelpunkt und es geht in echte Berge. Zwischen Mammiano Basso und Popiglio ist die Touristenattraktion 36 m hoch, 277 m lang und besteht aus Metallseilen (Hängebrücke). Die Lima führt die Räder auf die heutige Brennerstraße SS12. Nach Cutigliano sind Pilot und Fahrer aufgefordert, den einladenden Strecken im Schatten des Naturparks von Abetone geschickt zu folgen.

Die Piste der Rally degli Abeti beginnt in Casotti: ein wundervoller Anstieg! Blick nach oben: Corno alle Scale, Croce Arcana und Libro Aperto bilden eine wunderbare Bergkulisse, während am Straßenrand monumentale Springbrunnen auftauchen. Am Passo dell'Abetone (1388 m ü.d.M.) treffen sich die Biker bei den beiden Pyramiden, dann geht es im Sattel Richtung Pievepelago.

3.
Dritte Etappe
Zwischen den Haarnadelkurven des Apennins

Ändern Sie Route und Richtung: SS324 nach Modena. Es bleibt weiter abwechslungsreich. An einer Abzweigung auf dem Passo delle Radici (1529 m ü.d.M.) gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man nimmt den Passo di S.Pellegrino, der landschaftlich reizvoll, aber kurz und eher geradlinig ist, oder man bleibt der Route treu und wird mit den Tortelli des Casone di Profecchia und den vielen Kehren am Ende belohnt. Im Herbst ist es ein Aquarell. Castelnuovo ist nur einen Katzensprung entfernt und einen Besuch wert.

Dann auf Nebenstraßen zum Parco dell‘Orecchiella unterhalb der Pania di Corfino: wunderschön. Von Sillano nach Capanne di Sillano, dann geht es auf wie von Giotto gemalten Kurven bis nach Ospitaletto: ein historisches Bergrennen. Der Passo di Pradarena (1579 m ü.d.M.) und der Passo del Cerreto (1261 m ü.d.M.) sind zwei Auszeichnungen für den Fahrer... und die Reifen!

Ändern Sie Route und Richtung: SS324 nach Modena. Es bleibt weiter abwechslungsreich. An einer Abzweigung auf dem Passo delle Radici (1529 m ü.d.M.) gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man nimmt den Passo di S.Pellegrino, der landschaftlich reizvoll, aber kurz und eher geradlinig ist, oder man bleibt der Route treu und wird mit den Tortelli des Casone di Profecchia und den vielen Kehren am Ende belohnt. Im Herbst ist es ein Aquarell. Castelnuovo ist nur einen Katzensprung entfernt und einen Besuch wert.

Dann auf Nebenstraßen zum Parco dell‘Orecchiella unterhalb der Pania di Corfino: wunderschön. Von Sillano nach Capanne di Sillano, dann geht es auf wie von Giotto gemalten Kurven bis nach Ospitaletto: ein historisches Bergrennen. Der Passo di Pradarena (1579 m ü.d.M.) und der Passo del Cerreto (1261 m ü.d.M.) sind zwei Auszeichnungen für den Fahrer... und die Reifen!

4.
Vierte Etappe
In Richtung Pontremoli

Die Fahrt nach Fivizzano ist fast ein angenehmer Etappenübergang und wir nehmen mit dem abenteuerlichen und ausgeschilderten Passo di Lagastrello (1200 m ü.d.M.) erneut den Apennin in Angriff. Nachdem wir das Obere Parmatal bei Berceto erreicht haben, kommt der Wendepunkt: Der Cisa-Pass (1039 m ü.d.M.) erfüllt unseren Wunsch nach Serpentinen und bildet bei Pontremoli den Abschluss der Route.

Die Fahrt nach Fivizzano ist fast ein angenehmer Etappenübergang und wir nehmen mit dem abenteuerlichen und ausgeschilderten Passo di Lagastrello (1200 m ü.d.M.) erneut den Apennin in Angriff. Nachdem wir das Obere Parmatal bei Berceto erreicht haben, kommt der Wendepunkt: Der Cisa-Pass (1039 m ü.d.M.) erfüllt unseren Wunsch nach Serpentinen und bildet bei Pontremoli den Abschluss der Route.

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