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Bucine
Photo © © Studiowiki | Ph Davide Busetto | Archivio fotografico Ambito turistico Valdarno Aretino
Photo © © Studiowiki | Ph Davide Busetto | Archivio fotografico Ambito turistico Valdarno Aretino

Was man in Bucine sehen und unternehmen kann

Eine Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart im Herzen des Valdambra

Valdarno
von  Valdarno

Inmitten von sanften Hügeln, Olivenhainen und alten romanischen Pfarrkirchen liegt Bucine, ein reizendes Dorf im grünen Valdambra, einem der eindrucksvollsten Täler des Valdarno Aretino.

Der Name „Bucine“ scheint sich von Bucina abzuleiten, einem Fischerei- oder Jagdnetz, das auch im Gemeindewappen mit einem aufgerichteten Löwen, der es festhält, abgebildet ist. Die ersten geschichtlichen Spuren des Dorfes gehen auf das Mittelalter zurück, mit einer befestigten Burg, die von Mauern und Türmen umgeben war, von denen heute noch Teile sichtbar und in die Häuser im Zentrum eingegliedert sind. Im Jahr 1564 wurde das Lehen an Giulio Vitelli übertragen, der Markgraf wurde.

Bucine und das Valdambra sind mit Burgen, Pfarrkirchen und Dörfern übersät, die von der Geschichte eines Landes erzählen, das im Laufe der Zeit umkämpft und verteidigt wurde. Im Mittelalter war das Valdambra ein strategischer Verkehrsknotenpunkt zwischen Arezzo, Siena und Florenz. Zur Verteidigung des Territoriums und der Landbevölkerung wurden hier zahlreiche Burgen gebaut.

Bis heute konnten diese Orte ihren ursprünglichen Reiz bewahren und bieten bezaubernde Aussichten und eine spannende Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Inhalt
  • 1.
    Die Abtei von Badia a Ruoti
  • 2.
    Pfarrkirche und Turm von Galatrona
  • 3.
    Pogi-Brücke und Pogi Alta
  • 4.
    Erlebnisse zwischen Natur und Aromen
1.

Die Abtei von Badia a Ruoti

Abtei Badia in Ruoti
Abtei Badia in Ruoti - Credit: © Studiowiki | Ph Davide Busetto | Archivio fotografico Ambito turistico Valdarno Aretino

Die Abtei San Pietro in Ruoti, ein in den Hügeln verstecktes Juwel, geht auf das Jahr 1000 zurück. Ursprünglich gehörte sie den Kamaldulenser-Mönchen, später war sie Schauplatz von Belagerungen und Umbauten, die ihr ursprüngliches Aussehen veränderten. Die Restaurierungsarbeiten haben der Kirche ihren ursprünglichen Charme zurückgegeben: Heute beherbergt die Kirche in Form eines lateinischen Kreuzes Fresken aus dem 16. Jahrhundert und die wunderschöne Krönung der Jungfrau von Neri di Bicci (1472). Daneben steht majestätisch die jahrhundertealte Stieleiche von Badia a Ruoti, einer der „Bäume der Erinnerung", ein Symbol der Kontinuität zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

1.

Pfarrkirche und Turm von Galatrona

Turm von Galatrona
Turm von Galatrona - Credit: © Studiowiki | Ph Davide Busetto | Archivio fotografico Ambito turistico Valdarno Aretino

Die Pfarrkirche San Giovanni Battista in Galatrona, eingebettet zwischen den Zypressen der toskanischen Landschaft, ist ein wertvolles Beispiel für romanische Architektur. Möglicherweise auf einem antiken heidnischen Tempel gegründet, beherbergt sie drei prächtige glasierte Terrakottawerke von Giovanni Della Robbia. Nicht weit entfernt steht der Torre di Galatrona, ein imposanter Wachturm aus dem 10. Jahrhundert, der das Tal beherrscht und einen atemberaubenden Blick auf das Valdarno und Valdambra bietet.

1.

Pogi-Brücke und Pogi Alta

Pogi-Brücke
Pogi-Brücke - Credit: © Studiowiki | Ph Davide Busetto | Archivio fotografico Ambito turistico Valdarno Aretino

Wenige Kilometer von Bucine entfernt spiegelt sich die Pogi-Brücke im Ambra-Bach und ist Zeuge einer jahrhundertealten Geschichte. Sie wurde in romanischer Zeit erbaut und war Teil einer wichtigen Straßenverbindung. Ihre fünf Steinbögen und die umliegende Landschaft machen sie zu einem idealen Ziel für all jene, die gerne fotografieren, angeln oder wandern. Auf dem nahe gelegenen Hügel liegt Pogi Alta, ein verwunschenes Dorf, das um eine mittelalterliche Festung herum gebaut wurde und heute der stille Wächter einer faszinierenden Vergangenheit ist.

1.

Erlebnisse zwischen Natur und Aromen

Bucine ist der ideale Ausgangspunkt für Liebhaber des langsamen Tourismus: Wander-, Rad- und Reitwege führen durch Wälder mit Steineichen, Heidekraut und Erdbeerbäumen. Die Natur bietet zu jeder Jahreszeit unvergessliche Ausblicke, während das Gebiet hervorragende kulinarische Spezialitäten und Weine, wie z. B. natives Olivenöl extra und lokale Weine beschert, die ganz im Einklang mit Tradition und Umwelt hergestellt werden.

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