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Dauerausstellungen der Fortezza Spagnola

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Museen

In Porto Santo Stefano erzählen zwei Ausstellungen die Geschichte des Monte Argentario und seiner Verbindung zum Meer

Die Fortezza Spagnola (Spanische Festung) in Porto Santo Stefano, eine Militärkonstruktion, die auf das 17. Jahrhundert zurückgeht und die die Ortschaft überschaut. Heute befinden sich in dem Gebäude zwei dauerhafte Ausstellungen, „Memorie sommerse (Unterwassererinnerungen)“ und „Maestri d‘ascia (Schiffszimmerleute)“, die die Geschichte des Gebiets veranschaulichen sollen.

Die Ausstellung „Memorie Sommerse“ („Versunkene Erinnerungen“) ist den Funden der Unterwasserarchäologie gewidmet und sammelt vor allem Fundstücke aus römischer Zeit, die in den Gewässern der Inseln Giannutri und Giglio und allgemein vor der Küste des Argentario geborgen wurden. Sie bietet dem Fund eines Relikts aus dem 6. Jahrhundert v.Chr. in Campese, das vermutlich griechischer Herkunft war und wunderschöne sehenswerte Fundstücke mit sich bringt, einen eigenen Platz: von den Metallen, den Aryballoi, den Amphoren, einer Schrifttafel bis hin zu einer Lehre aus Holz.

Zwei Säle im ersten Stock zeigen die interessante Ausstellung „Maestri d‘ascia“, die den Handwerkern gewidmet ist, die in der Lage waren, „Holz zum Segeln zu bringen“, mit Zeugnissen der Kunst der Schiffszimmerei. Es gibt maßstabsgetreue Modelle typischer Boote (meist mit der Fischerei verbunden), von den ältesten bis zu den modernen.