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Routen
Ein Wochenende an der Etruskerküste

Piombino, Baratti und Populonia: Wandern zwischen Hügeln und Meer

Goldgelbe Strände, geschützte Buchten und grüne Hügel mit alten Dörfern: Die Etruskerküste ist ein ideales Ziel für all jene, die historisch interessante Orte erkunden, Zeit in der Natur verbringen und sich ihrem Wohlbefinden widmen möchten. Hier eine Idee für ein Wanderwochenende im Gebiet von Piombino, inmitten erstaunlicher Landschaften und Zeugnisse der bedeutenden etruskischen Kultur.

1.

Die Route beginnt am historischen Komplex Torrione e Rivellino, einem imposanten mittelalterlichen Bauwerk, das einst die Stadt schützte. Von Juli bis September kann man hier einen Spaziergang entlang der Mauern machen und den oberen Teil des Monuments, den Turm und den Wachposten besichtigen.

Dann geht es weiter zur Burg, die im 13. Jahrhundert von den Pisanern erbaut und von Leonardo da Vinci „aufgefrischt" wurde, der bei der Umgestaltung der Verteidigungsanlagen der Stadt strategische Änderungen vornahm. Mehr als 600 Exemplare mittelalterlicher Keramik, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, sind in der Sammlung des Schlossmuseums und des Museum der mittelalterliche Keramiken untergebracht.

Der Spaziergang endet auf der Piazza Bovio, einer natürlichen Terrasse mit Blick auf das Meer, wo man einen der schönsten Sonnenuntergänge der Toskana mit Blick auf die Inseln des Archipels - insbesondere Elba - bewundern kann.

Kleine Kuriosität: Die Piazza, die einst Piazzarella hieß, hat die Form einer Halbinsel und folgt der Form des Felsens. 
 

Die Route beginnt am historischen Komplex Torrione e Rivellino, einem imposanten mittelalterlichen Bauwerk, das einst die Stadt schützte. Von Juli bis September kann man hier einen Spaziergang entlang der Mauern machen und den oberen Teil des Monuments, den Turm und den Wachposten besichtigen.

Dann geht es weiter zur Burg, die im 13. Jahrhundert von den Pisanern erbaut und von Leonardo da Vinci „aufgefrischt" wurde, der bei der Umgestaltung der Verteidigungsanlagen der Stadt strategische Änderungen vornahm. Mehr als 600 Exemplare mittelalterlicher Keramik, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, sind in der Sammlung des Schlossmuseums und des Museum der mittelalterliche Keramiken untergebracht.

Der Spaziergang endet auf der Piazza Bovio, einer natürlichen Terrasse mit Blick auf das Meer, wo man einen der schönsten Sonnenuntergänge der Toskana mit Blick auf die Inseln des Archipels - insbesondere Elba - bewundern kann.

Kleine Kuriosität: Die Piazza, die einst Piazzarella hieß, hat die Form einer Halbinsel und folgt der Form des Felsens. 
 

2.

Am zweiten Tag kann man in die Geschichte der Etrusker mit dem Vorgebirge von Baratti und  Populonia als Protagonisten eintauchen. Am Morgen kann man die Nekropole San Cerbone besichtigen, eine archäologische Stätte mit Blick auf den Golf von Baratti, die antike Adelsgräber beherbergt, darunter die berühmte Tomba dei Carri.  Die Nekropole befindet sich im unteren Teil des Archäologieparks von Baratti und Populonia, in der Nähe des Besucherzentrums (Podere San Cerbone). 
Vom Besucherzentrum aus kommt man über die Via delle Cave zur Nekropole delle Grotte: Hier kann man in den Stein gehauene Gräber besichtigen. Um dorthin zu gelangen, muss man einen etwa 40 minütigen Fußweg zurücklegen. Der teilweise bergauf verlaufende Weg führt zunächst durch eine Wiese und geht dann im zweiten Teil in einen Wald über.

Am Nachmittag kann man die Akropolis von Populonia auf einer komplett in der freien gelegenen Route erreichen. Bei der Besichtigung kann man die Tempel kennenlernen sowie Mosaike und römische Überreste sehen. Für jüngere Besucher zwischen 6 und 12 Jahren gibt es ein didaktisches Angebot, das der Entdeckung des römischen Populonia gewidmet ist. Mit Hilfe einer speziellen Spiel-Landkarte können die Kinder einem Weg in zehn Etappen folgen, die jeweils mit Tafeln illustriert sind. Geführt werden die Kinder von Lucius und Fulvia, zwei Altersgenossen aus der Antike, die aus erster Hand vom Leben in der Vergangenheit berichten: von der Religion in den Tempeln bis zur Wasserversorgung in der Zisterne, vom Leben in einer luxuriösen Domus bis zur Mosaiktechnik und weiter zu den Veränderungen der Landschaft im Laufe der Zeit, der Beziehung zum Meer und der Nutzung der Thermen.

Den Tag kann man in der Bucht von Baratti ausklingen lassen, wo man sich inmitten von Meer und Natur entspannen, am Strand spazieren gehen oder einen ruhigen Moment in mediterraner Landschaft genießen kann. 
 

Am zweiten Tag kann man in die Geschichte der Etrusker mit dem Vorgebirge von Baratti und  Populonia als Protagonisten eintauchen. Am Morgen kann man die Nekropole San Cerbone besichtigen, eine archäologische Stätte mit Blick auf den Golf von Baratti, die antike Adelsgräber beherbergt, darunter die berühmte Tomba dei Carri.  Die Nekropole befindet sich im unteren Teil des Archäologieparks von Baratti und Populonia, in der Nähe des Besucherzentrums (Podere San Cerbone). 
Vom Besucherzentrum aus kommt man über die Via delle Cave zur Nekropole delle Grotte: Hier kann man in den Stein gehauene Gräber besichtigen. Um dorthin zu gelangen, muss man einen etwa 40 minütigen Fußweg zurücklegen. Der teilweise bergauf verlaufende Weg führt zunächst durch eine Wiese und geht dann im zweiten Teil in einen Wald über.

Am Nachmittag kann man die Akropolis von Populonia auf einer komplett in der freien gelegenen Route erreichen. Bei der Besichtigung kann man die Tempel kennenlernen sowie Mosaike und römische Überreste sehen. Für jüngere Besucher zwischen 6 und 12 Jahren gibt es ein didaktisches Angebot, das der Entdeckung des römischen Populonia gewidmet ist. Mit Hilfe einer speziellen Spiel-Landkarte können die Kinder einem Weg in zehn Etappen folgen, die jeweils mit Tafeln illustriert sind. Geführt werden die Kinder von Lucius und Fulvia, zwei Altersgenossen aus der Antike, die aus erster Hand vom Leben in der Vergangenheit berichten: von der Religion in den Tempeln bis zur Wasserversorgung in der Zisterne, vom Leben in einer luxuriösen Domus bis zur Mosaiktechnik und weiter zu den Veränderungen der Landschaft im Laufe der Zeit, der Beziehung zum Meer und der Nutzung der Thermen.

Den Tag kann man in der Bucht von Baratti ausklingen lassen, wo man sich inmitten von Meer und Natur entspannen, am Strand spazieren gehen oder einen ruhigen Moment in mediterraner Landschaft genießen kann. 
 

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