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Die Pisanische Romanik in 5 Etappen, von Pisa bis Calci

Im Gebiet Pisa gibt es zahlreiche in diesem Stil gebaute Gebäude. Wir lassen Sie einige von ihnen entdecken

Wenn wir von Pisanischer Romanik sprechen, beziehen wir uns auf den architektonischen Stil, der sich gegen Ende des zehnten Jahrhunderts entwickelte und sich vor allem in der Zeit des Höhepunkts des Glanzes der „Seerepublik Pisa“ verbreitete. Alles begann auf den Baustellen der Piazza del Duomo mit der Errichtung des Doms und des Baptisteriums. Ein Stil, der sich dann in der gesamten Toskana doch auch auf Korsika und Sardinien verbreitete.

1.
Etappe 1
Pisa

Die Rundtour kann nur in der Piazza dei Miracoli beginnen, in der sich der romanische Stil Pisas in seiner ganzen Erhabenheit zeigt. Die Kathedrale, das Baptisterium und der Monumentalfriedhof sind wahre Meisterwerke, deren Anordnung sowohl eine astrologische als auch eine religiöse Bedeutung zukommt, nämlich einmal das Sternbild des Widders und dann der Zyklus des menschlichen Lebens von der Geburt bis zum Tod.

Andere Beispiele des gleichen Stils in der Stadt stellen die Kirchen Santa Caterina, San Sisto, San Nicola, San Michele in Borgo, San Pietro in Vinculis, San Matteo in Soarta, San Michele degli Scalzi, Santo Sepolcro und San Paolo a Ripa d'Arno dar (Letztere gilt als ein weiteres Meisterwerk der Pisaner Romanik).

Die Rundtour kann nur in der Piazza dei Miracoli beginnen, in der sich der romanische Stil Pisas in seiner ganzen Erhabenheit zeigt. Die Kathedrale, das Baptisterium und der Monumentalfriedhof sind wahre Meisterwerke, deren Anordnung sowohl eine astrologische als auch eine religiöse Bedeutung zukommt, nämlich einmal das Sternbild des Widders und dann der Zyklus des menschlichen Lebens von der Geburt bis zum Tod.

Andere Beispiele des gleichen Stils in der Stadt stellen die Kirchen Santa Caterina, San Sisto, San Nicola, San Michele in Borgo, San Pietro in Vinculis, San Matteo in Soarta, San Michele degli Scalzi, Santo Sepolcro und San Paolo a Ripa d'Arno dar (Letztere gilt als ein weiteres Meisterwerk der Pisaner Romanik).

2.
Etappe 2
San Piero a Grado

Wenn wir uns in Richtung Marina di Pisa bewegen, finden wir uns vor der majestätischen Basilika San Piero a Grado wieder. Es wird erzählt, dass der heilige Petrus im Jahr 44 n. Chr. auf seinem Weg nach Rom hier landete. Das romanische Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert ohne Fassade bewahrt in seinem Inneren wunderbare Fresken mit Geschichten der Heiligen Petrus und Paulus und den Figuren der ersten Päpste.

Wenn wir uns in Richtung Marina di Pisa bewegen, finden wir uns vor der majestätischen Basilika San Piero a Grado wieder. Es wird erzählt, dass der heilige Petrus im Jahr 44 n. Chr. auf seinem Weg nach Rom hier landete. Das romanische Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert ohne Fassade bewahrt in seinem Inneren wunderbare Fresken mit Geschichten der Heiligen Petrus und Paulus und den Figuren der ersten Päpste.

3.
Etappe 3
Cascina und San Casciano

Die dritte Etappe führt uns nach Cascina, das für die Möbelherstellung berühmt war, wo wir die Pieve San Giovanni e Santa Maria Assunta finden, während sich im nahe gelegenen Dorf San Casciano die Pieve SS Cassiano e Giovanni befindet. An dieser Pfarrkirche hat auch der Bildhauer Biduino mitgearbeitet, einer der größten Vertreter der pisanischen Romanik. Von ihm stammt der Architrav des mittleren Portals, das Szenen aus dem Evangelium darstellt.

Die dritte Etappe führt uns nach Cascina, das für die Möbelherstellung berühmt war, wo wir die Pieve San Giovanni e Santa Maria Assunta finden, während sich im nahe gelegenen Dorf San Casciano die Pieve SS Cassiano e Giovanni befindet. An dieser Pfarrkirche hat auch der Bildhauer Biduino mitgearbeitet, einer der größten Vertreter der pisanischen Romanik. Von ihm stammt der Architrav des mittleren Portals, das Szenen aus dem Evangelium darstellt.

4.
Etappe 4
Vicopisano und Caprona

Wir überqueren die Brücke über den Arno und gelangen so nach Vicopisano. Hier können wir die Pfarrkirche Santa Maria (12. Jh.) bewundern, in der ein Teil eines Freskenzyklus aus dem dreizehnten Jahrhundert und die Holzskulptur der „Kreuzabnahme“ erhalten sind.

Auf dem Weg nach Calci bietet sich uns ein wirklich äußerst beeindruckendes Schauspiel. Im 11. Jahrhundert erbaut und später erweitert, blickt die Pfarrkirche Santa Giulia auf den Turm von Caprona (auch bekannt als Turm der Uppezzinghi). Letzterer steht auf einem Felssporn, von dem aus er die darunter liegende Landschaft überragt. Der Turm ist eine Kopie aus dem 19. Jh. der alten Burg, die in der Mitte des 11. Jahrhunderts hier stand und an deren Belagerung auch Dante teilnahm. Die Begebenheit wird von dem Dichterfürsten in den Versen der Göttlichen Komödie zitiert.

Wir überqueren die Brücke über den Arno und gelangen so nach Vicopisano. Hier können wir die Pfarrkirche Santa Maria (12. Jh.) bewundern, in der ein Teil eines Freskenzyklus aus dem dreizehnten Jahrhundert und die Holzskulptur der „Kreuzabnahme“ erhalten sind.

Auf dem Weg nach Calci bietet sich uns ein wirklich äußerst beeindruckendes Schauspiel. Im 11. Jahrhundert erbaut und später erweitert, blickt die Pfarrkirche Santa Giulia auf den Turm von Caprona (auch bekannt als Turm der Uppezzinghi). Letzterer steht auf einem Felssporn, von dem aus er die darunter liegende Landschaft überragt. Der Turm ist eine Kopie aus dem 19. Jh. der alten Burg, die in der Mitte des 11. Jahrhunderts hier stand und an deren Belagerung auch Dante teilnahm. Die Begebenheit wird von dem Dichterfürsten in den Versen der Göttlichen Komödie zitiert.

5.
Etappe 5
Calci

Nicht weit von der Certosa di Calci entfernt befindet sich die Pieve dei SS Giovanni ed Ermolao, in der die Überreste des Märtyrers Ermolao, dem Schutzpatron des Val Graziosa, aufbewahrt werden. Der unvollendet gebliebene Glockenturm wurde als militärischer Wachturm genutzt.

Kurios: Ihre Fassade ist asymmetrisch. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass sie kurz nach ihrem Bau, ungefähr um 1095, vergrößert wurde, um die Kapelle zu überdachen, in der das Taufbecken stand.

Nicht weit von der Certosa di Calci entfernt befindet sich die Pieve dei SS Giovanni ed Ermolao, in der die Überreste des Märtyrers Ermolao, dem Schutzpatron des Val Graziosa, aufbewahrt werden. Der unvollendet gebliebene Glockenturm wurde als militärischer Wachturm genutzt.

Kurios: Ihre Fassade ist asymmetrisch. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass sie kurz nach ihrem Bau, ungefähr um 1095, vergrößert wurde, um die Kapelle zu überdachen, in der das Taufbecken stand.

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