Die Ausstellung „Made in Italy. Destinazione America 1945-1954", die von 5. April bis 29. Juni in den Ausstellungsräumen der Fondazione Ragghianti im Monumentalkomplex San Micheletto in Lucca zu sehen ist, dokumentiert die Entwicklung der italienischen Kunst- und Manufakturproduktion in den Jahren unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei wird die Bedeutung der Beziehungen zu den Vereinigten Staaten für die Entwicklung und Förderung des Designs Made in Italy sowie die wichtige Rolle von Carlo Ludovico Ragghianti hervorgehoben
Von den Venini-Gläsern über die Keramiken von Gio Ponti und Lucio Fontana bis hin zu den Schuhen von Salvatore Ferragamo erzählt die Ausstellung anhand von Gemälden, Skulpturen und Grafiken, Objekten der angewandten Kunst und des Designs, Modeaccessoires, Bühnenbildern, Produkten und Dokumentationen von einer Zeit großer kreativer Blüte und internationalen Aufschwungs.
Die Ausstellung ist in vier Bereiche unterteilt: Das Haus des italienischen Handwerks. Von Florenz nach New York, Reise nach Italien, Leben auf italienische Art, Neue Formen und Routen - erinnern an einen entscheidenden Moment in der Förderung des Made in Italy und unterstreichen die Bedeutung des italienischen „Know-hows" sowie die Beziehung zwischen Kunst und Design.
Informationen:
Die Führungen finden Samstag, den 10. Mai, Samstag, den 24. Mai und Samstag, den 7. Juni, jeweils um 16.00 Uhr statt; Anmeldung bis Freitag vor der Führung: Tel. *39 0583 467205 - info@fondazioneragghianti.it. (maximal zwanzig Personen pro Führung)