
Ein Spaziergang auf den Spuren der Templer
Am Fuße der Festung Rocchette di Fazio in der Gemeinde Semproniano, verläuft der alte Weg, der auf der Leopoldinischen Karte verzeichnet ist. Er beginnt in Rocchette di Fazio, durchquert den von Leopold von Lothringen im 18. Jahrhundert restaurierten Brunnen und führt weiter durch den so genannten Rocchettini-Garten bis zum Fluss Albegna, wo der Sasso del Nibbio (Milan-Fels) und der Pozzo Diavolo (Teufelsbrunnen) zu sehen sind.
In der Antike führte er über den Bellafreddi-Pass in Richtung Roccalbegna, vorbei an der heutigen Oasi dei Rocconi (derzeit nicht befahrbar).
Die Route ist mittelschwer. Der Weg, der über den Rundweg nach Rocchette di Fazio zurückführt, ist etwa 2 km lang und weist einen Höhenunterschied von 270 m auf. Auf diesem letzten Abschnitt kann man die antike Pflasterung der „Salzstraße“ bewundern, auf der Reiter und Reisende, vor allem aber die mit Salz beladenen Karren für den Transport nach Siena fuhren.
Vom Pozzo Diavolo aus stößt man in nördlicher Richtung entlang des Albegna auf den Parkweg, um so einem noch größeren, faszinierenderen Rundweg zu folgen. Der Weg ist rot markiert.