Radfahren im Chianti-Gebiet, von Barberino Tavarnelle nach Castellina und Radda in Chianti

Wenn Sie auf der Suche nach einer nicht allzu anspruchsvollen Route durch die Weinberge des Chianti-Gebiets sind, ist das die richtige Strecke für Sie.
Diese 68 km lange Strecke verläuft auf asphaltierten Nebenstraßen zwischen den Tälern Val di Pesa und Val d'Elsa und ist für Tourenräder geeignet. Um es noch angenehmer zu gestalten, kann man die Tour in mehrere Etappen teilen.
Sie beginnt im Dorf Tavarnelle und führt unmittelbar danach durch das alte Tor Porta Fiorentina zum Dorf Barberino. Seit 2019 sind diese beiden Dörfer in der Gemeinde Barberino Tavarnelle zusammengeschlossen. Nachdem man das Dorf durch die Porta Senese verlassen hat, geht es weiter in Richtung Poggibonsi, bis zum Gemeinde-Stadion, wo man einen ersten Halt einlegen kann.
Von hier aus folgt man der SR429 bis nach Castellina in Chianti. Die nicht allzu anstrengende Steigung lohnt sich vor allem wegen der herrlichen Aussicht. Unterwegs kann man die Pfarrkirche Sant'Agnese in Chianti besichtigen, die sich am Anfang des herrlichen Naturschutzgebiets Bosco di Sant'Agnese befindet. In Castellina in Chianti kann man die Gelegenheit nutzen, sich zu erholen und zu stärken.
Wieder auf dem Sattel, geht es weiter nach Radda in Chianti, der alten Hauptstadt der Lega del Chianti (Chianti-Bund). Wenn man durch die Porta Fiorentina in die Altstadt fährt, kommt man vorbei am Palazzo del Potestà und der Kirche San Niccolò bis zur Porta Valdarnese, die den letzten und anspruchsvollsten Abschnitt der Route einleitet.
Weiter geht es bergab bis zum Dorf Lucarelli und von dort aus wird das Valle dell'Oro (Goldtal) am Fluss Pesa durchquert. Die SR222 führt zu den Dörfern La Piazza und Sicelle bis zur Wallfahrtskirche Madonna di Pietracupa, nur unweit vom mittelalterlichen Ort San Donato in Poggio entfernt, der zu den schönsten Dörfern Italiens zählt.
Von hier aus geht es vorbei am Kloster der Carmelitane Scalze (Unbeschuhten Karmelitinnen) zurück nach Tavarnelle.