Der rote Montecucco wird aus Sangiovese (mindestens 60 %) und anderen nicht aromatischen roten Rebsorten gekeltert; der Montecucco bianco ist dagegen eine Assemblage aus Trebbiano bianco (mindestens 60 %) und anderen weißen Sorten. Darüber hinaus gibt es den Montecucco Sangiovese und den Montecucco Vermentino, die jeweils mindstestens 85 % der genannten Rebsorten enthalten müssen; sowohl für den Montecucco rosso wie den Montecucco Sangiovese ist eine Riserva vorgesehen.
Als Höchstertrag pro Hektar sind 90 Doppelzentner bei den Weißweinen und 110 bei den Weißweinen zulässig.
Montecucco rosso: tief rubinrote Farbe; weiniger, üppiger Duft; harmonischer, trockener, ausgewogen tanninischer Geschmack; Alkoholgehalt: 12 % Vol.
Montecucco Sangiovese: tief rubinrote Farbe; weiniger, fruchtiger, charakteristischer Duft; harmonischer, trockener, leicht tanninischer Geschmack; Alkoholgehalt: 12 % Vol.
Montecucco rosso Riserva und Sangiovese Riserva: tief rubinrote, ins Granatrot spielende Farbe; üppiger, weiniger, eleganter, charakteristischer Duft; voller, trockener, warmer, eleganter Geschmack, eventuell mit Holznoten; Alkoholgehalt: 12,5 %.
Montecucco bianco: strohgelbe Farbe; deliater, frischer, mehr oder weniger fruchtiger Duft; trockener, lebhafter Geschmack; Alkoholgehalt: 11,5, % Vol.
Montecucco Vermentino: strohgelbe Farbe; delikater, frischer, charakteristischer Duft; trockener, weicher und würziger Geschmack; Alkoholgehalt: 11,5 % Vol.
Der rote Montecucco passt sehr gut zu Käse, Wurstwaren und Fleisch. Der Montecucco rosso Riserva und der Sangiovese Riserva begleiten wunderbar die Bistecca alla fiorentina, Braten, Wildschwein und gereiften Käse, vor allem Pecorino. Den Montecucco bianco genießt man am besten zu Suppen, Vorspeisen und Fisch, vor allem aber zu Krustentieren von der maremmanischen Küste.