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Routen
Der Cammino di San Bartolomeo in der Toskana

Ein Pilgerweg, der durch die Emilia und die Toskana führt

In der Toskana gibt es neben der Via Francigena und weiteren bekannten Pilgerwegen auch den Cammino di San Bartolomeo, einen etwa 100 km langen Glaubensweg, der die dem Heiligen gewidmeten Orte vereint. Der hl. Bartholomäus, einer der zwölf Apostel, ist der Patron einer Reihe von Ortschaften, darunter Cutigliano, und ihm sind zahlreiche Kirchen und traditionelle Feste gewidmet.

Der Weg beginnt in Fiumalbo (in der Provinz Modena) und endet in Pistoia; man kann ihn in fünf Etappen zurücklegen, das heißt in fünf oder sechs Tagen, je nachdem wie trainiert der Pilger ist.

Die Route, die zum größten Teil über Maultierpfade und Wege und nur an wenigen Abschnitten über Asphaltstraßen verläuft, zeichnet sich durch einen geringen Schwierigkeitsgrad aus. Sie ist durch gelbe Pfeile gekennzeichnet, während ihr Symbol der sogenannte "Borlengo" ist, der aus Stein oder Holz geschaffen wird.

Der Cammino di San Bartolomeo führt durch Orte und Landschaften, die besonders reich an Naturattraktionen sowie geschichtlichen und künstlerischen Zeugnissen sind: Er ist ideal für alle, die Stille und Besinnung suchen.

1.
Erste Etappe
Von Fiumalbo (Provinz Modena) nach Cutigliano

Der Cammino di San Bartolomeo beginnt in Fiumalbo und verläuft in Richtung Abetone und Rivoreta, einem kleinen Ort zu Füßen des Bergmassivs Libro Aperto, in dem die Besucher das interessante Museo delle Genti dell′Appennino Pistoiese (innerhalb des Ecomuseo della Montagna Pistoiese) erwartet. Danach folgt Cutigliano, wo die Pfarrkirche San Bartolomeo besichtigt werden kann.

22,5 km
Schwierigkeitsgrad: 
Mittelschwer
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Der Cammino di San Bartolomeo beginnt in Fiumalbo und verläuft in Richtung Abetone und Rivoreta, einem kleinen Ort zu Füßen des Bergmassivs Libro Aperto, in dem die Besucher das interessante Museo delle Genti dell′Appennino Pistoiese (innerhalb des Ecomuseo della Montagna Pistoiese) erwartet. Danach folgt Cutigliano, wo die Pfarrkirche San Bartolomeo besichtigt werden kann.

  • straighten
    Länge
    22,5 km
  • Schwierigkeitsgrad
    Mittelschwer
  • trending_down
    Höhenunterschiede beim Abstieg
    1100 m
  • trending_up
    Höhenunterschiede beim Aufstieg
    848 m
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2.
Zweite Etappe
Von Cutigliano nach Ponte di Castruccio (Piteglio)

Von Cutigliano aus geht es hinunter nach Popiglio und dann zur alten Steinbrücke Ponte di Castruccio in Piteglio. Ein Stückchen weiter, in Prunetta, kümmerte sich einst ein “Spedale della Croce Brandelliana” genanntes Hospiz um Reisende und Pilger.

Um von Cutigliano nach Piteglio zu gelangen, kann man auch eine Variante nehmen, die Mammiano durchquert. Interessant ist eine andere, "Porta Lucchese" genannte alternative Strecke, die über den Ort Vico Pancellorum und schließlich nach Pieve di Controne, einem Ortsteil von Bagni di Lucca führt.

15,1 km
Schwierigkeitsgrad: 
Mittelschwer
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Von Cutigliano aus geht es hinunter nach Popiglio und dann zur alten Steinbrücke Ponte di Castruccio in Piteglio. Ein Stückchen weiter, in Prunetta, kümmerte sich einst ein “Spedale della Croce Brandelliana” genanntes Hospiz um Reisende und Pilger.

Um von Cutigliano nach Piteglio zu gelangen, kann man auch eine Variante nehmen, die Mammiano durchquert. Interessant ist eine andere, "Porta Lucchese" genannte alternative Strecke, die über den Ort Vico Pancellorum und schließlich nach Pieve di Controne, einem Ortsteil von Bagni di Lucca führt.

  • straighten
    Länge
    15,1 km
  • Schwierigkeitsgrad
    Mittelschwer
  • trending_down
    Höhenunterschiede beim Abstieg
    837 m
  • trending_up
    Höhenunterschiede beim Aufstieg
    829 m
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3.
Dritte Etappe
Von Piteglio nach Pontepetri

Der Weg verläuft durch eine schöne, waldreiche Landschaft, die besonders in den Sommermonaten beliebt ist. Über den kleinen Ort Le Piastre, wo man der Ghiacciaia della Madonnina, einem Eiskeller aus dem 18. Jahrhundert, einen Besuch abstatten kann, erreichen wird Pontepetri.

Auch diese Etappe sieht eine Variante vor, die von San Marcello Pistoiese (das wegen des Ponte Sospeso bekannt ist, einer Fußgängerbrücke, die Mammiano Basso und Popiglio verbindet) nach Gavinana und Maresca (wo das alte Eisenwerk Ferriera Papini besichtigt werden kann) verläuft; die Etappe endet, nach Campo Tizzoro, in Pontepetri.

 

19,2 km
Schwierigkeitsgrad: 
Mittelschwer
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Der Weg verläuft durch eine schöne, waldreiche Landschaft, die besonders in den Sommermonaten beliebt ist. Über den kleinen Ort Le Piastre, wo man der Ghiacciaia della Madonnina, einem Eiskeller aus dem 18. Jahrhundert, einen Besuch abstatten kann, erreichen wird Pontepetri.

Auch diese Etappe sieht eine Variante vor, die von San Marcello Pistoiese (das wegen des Ponte Sospeso bekannt ist, einer Fußgängerbrücke, die Mammiano Basso und Popiglio verbindet) nach Gavinana und Maresca (wo das alte Eisenwerk Ferriera Papini besichtigt werden kann) verläuft; die Etappe endet, nach Campo Tizzoro, in Pontepetri.

 

  • straighten
    Länge
    19,2 km
  • Schwierigkeitsgrad
    Mittelschwer
  • trending_down
    Höhenunterschiede beim Abstieg
    426 m
  • trending_up
    Höhenunterschiede beim Aufstieg
    416 m
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4.
Vierte Etappe
Von Pontepetri nach Spedaletto

Unser nächstes Ziel ist Spedaletto, ein kleiner Ort in den Bergen, der zu Pistoia gehört. Sein Name verweist auf ein Hospiz, das Ospizio di Pratum Episcopi, welches ab dem Mittelalter Pilgern und Reisenden Unterkunft bot und seit 1090 bezeugt ist. Vom ursprünglichen Gebäude sind die Kirche San Bartolomeo und der schöne Kampanile erhalten.

10,8 km
Schwierigkeitsgrad: 
Mittelschwer
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Unser nächstes Ziel ist Spedaletto, ein kleiner Ort in den Bergen, der zu Pistoia gehört. Sein Name verweist auf ein Hospiz, das Ospizio di Pratum Episcopi, welches ab dem Mittelalter Pilgern und Reisenden Unterkunft bot und seit 1090 bezeugt ist. Vom ursprünglichen Gebäude sind die Kirche San Bartolomeo und der schöne Kampanile erhalten.

  • straighten
    Länge
    10,8 km
  • Schwierigkeitsgrad
    Mittelschwer
  • trending_down
    Höhenunterschiede beim Abstieg
    341 m
  • trending_up
    Höhenunterschiede beim Aufstieg
    441 m
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5.
Fünfte Etappe
Von Spedaletto nach Pistoia

Die letzte Etappe endet in Pistoia, an der Kirche San Bartolomeo in Pantano, deren Fassade ein Fries schmückt, welches das Logo des Pilgerwerks inspiriert hat.

In Pistoia, wie im gesamten Gebiet der Montagna Pistoiese, wird der hl. Bartholomäus besonders verehrt. Er gilt als Schutzpatron der Kinder, die am 24. August während feierlicher Messen gesegnet werden. An diesem Tag wird in Pistoia ein typisches Gebäck namens "Pippi" zubereitet, eine Kette, für die große Plätzchen und Pralinen auf eine Schnur gezogen werden. Heute noch tragen die Kinder, wie in früheren Zeiten, diese "Sankt-Bartholomäus-Kette" um den Hals.

24,1 km
Schwierigkeitsgrad: 
Mittelschwer
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Die letzte Etappe endet in Pistoia, an der Kirche San Bartolomeo in Pantano, deren Fassade ein Fries schmückt, welches das Logo des Pilgerwerks inspiriert hat.

In Pistoia, wie im gesamten Gebiet der Montagna Pistoiese, wird der hl. Bartholomäus besonders verehrt. Er gilt als Schutzpatron der Kinder, die am 24. August während feierlicher Messen gesegnet werden. An diesem Tag wird in Pistoia ein typisches Gebäck namens "Pippi" zubereitet, eine Kette, für die große Plätzchen und Pralinen auf eine Schnur gezogen werden. Heute noch tragen die Kinder, wie in früheren Zeiten, diese "Sankt-Bartholomäus-Kette" um den Hals.

  • straighten
    Länge
    24,1 km
  • Schwierigkeitsgrad
    Mittelschwer
  • trending_down
    Höhenunterschiede beim Abstieg
    1124 m
  • trending_up
    Höhenunterschiede beim Aufstieg
    424 m
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