Skip to content
Routen
Ein Wochenende in Siena: Entdecken Sie in zwei Tagen die Schätze der Stadt

Vom prächtigen Dom bis zum Orto de' Pecci

Siena ist eine Stadt voller Schätze, von seiner Kunst und Geschichte bi zu seiner Atmosphäre und Küche. Die glanzvolle verblüfft ihre Besucher immer aufs Neue, auch wenn man sie bereits gut zu kennen glaubt!

Wenn Ihnen nur zwei Tage zur Besichtigung von Siena zur Verfügung stehen, müssen Sie sich keine Gedanken machen. Unsere Tour umfasst alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in der Stadt des Palio, um ein unvergessliches Wochenende zu verbringen! 

1.
Erster Tag
Von der Piazza del Campo zum Dom

Unser Rundgang beginnt auf der Piazza del Campo, einem der schönsten Plätze Italiens. Der ehemalige Marktplatz dient heute als Austragungsort für den Palio, das jährlich im Sommer stattfindende Pferderennen. Alle Gassen Sienas treffen auf diesem Platz zusammen, der sich wie eine Blüte öffnet! Hier kann man den Torre del Mangia erklimmen und einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießen. Danach geht es weiter zum Palazzo Pubblico, der zu Beginn des 14. Jahrhunderts als Sitz des Rats der Neun der Republik Siena errichtet wurde. Heute beherbergt er das Städtische Museum und die Stadtregierungsbüros.

Das Städtische Museum besitzt wunderschöne, weltweit bekannte Kunstwerke, darunter Spinello Aretinos Fresken, die das Leben von Alexander III., dem sienesischen Papst wiedergeben, beeindruckende Schlachtenszenen und Simone Martinis Maestà in der Sala del Mappamondo (Globus-Saal).

Im Saal der Neun befindet sich Ambrogio Lorenzettis Meisterwerk, die Allegorie der guten und der schlechten Regierung. Dieses Gemälde gibt anhand von Alltagsszenen und schönen Darstellungen einer Landschaft, die sich außerhalb der Porta Romana bis zum Golf von Talamone erstreckt, wieder, wie Siena im 14. Jahrhundert ausgesehen hat. Das Bild weist noch zwei weitere interessanre Aspekte auf. Es zeigt Dante in Profilansicht und der Frieden erscheint als Frau in weißer Robe, weshalb die UNESCO diese Figur als internationales Friedenssymbol gewählt hat!

Das Städtische Museum beherbergt spektakuläre Aufführungen, Konferenzen und spezielle geführte Touren. Mit  einem Pass kann man sogar den Kostümraum des Palazzo Pubblico besuchen, wo die traditionellen Kostüme für die historische Palio-Parade aufbewahrt werden. (Weitere Informationen finden Sie unter: www.comune.siena.it)

Jetzt ist es an der Zeit für ein köstliches Mittagessen! Unter all den ausgezeichneten sienesischen Spezialitäten darf man sich keinesfalls die herzhaften Aufschnitte mit Cinta Senese und köstlichem Pecorino aus Pienza entgehen lassen, eine perfekte Vorspeise! Als Hauptgericht empfehlen sich die Pici, spaghettiähnliche handgemachte Nudeln. Dazu passt ein guter lokaler Wein! Als Nachspeise sollte man unbedingt den panforte oder die ricciarelli kosten,traditionelle sienesische Spezialitäten mit Manden und Gewürzen.

Am Nachmittag bietet sich ein Besuch des Doms an, eine wahre Schatztruhe voller Kunst und Gesschichte! Seine Fassade ist von einzigartiger Schönheit, wurde aber wegen der Pest im Jahr 1348 niemals vollendet. Der Dom ist heute ein Museum voller Meisterwerke, darunter Niccolò Pisanos Kanzel, die mit Fresken von Pinturicchio ausgeschmückte Piccolomini-Bibliothek, Donatellos Statue des hl. Johannes des Täufers und Michelangelos vier Statuen aus Carrara-Marmor: hl. Petrus, hl. Pius, hl. Paulus und hl. Gregor. 

Von August bis Oktober wird im Dom der elegante Marmorboden präsentiert, der die Arbeiten der besten sienesischen Künstler umfasst, darunter Domenico di Bartolo und Pinturicchio. Dieser schuf das berühmte Feld, das den Berg der Weisheit wiedergibt. Der Berg der Weisheit zeigt den Weg zu innerem Frieden als Pfad der Tugend auf. 

Manchmal öffnet der Dom nach vorheriger Reservierung seine „Himmelspforte“! Hierbei handelt es sich um eine geführte Tour zu den Räumen über den Kreuzgewölben der Kathedrale, die jahrhundertelang verschlossen waren. Von hier aus können die Besucher einen wunderschönen Blick auf das Dominnere und die Stadt genießen. (Für weitere Informationen siehe: www.operaduomo.siena.it)

Unser Rundgang beginnt auf der Piazza del Campo, einem der schönsten Plätze Italiens. Der ehemalige Marktplatz dient heute als Austragungsort für den Palio, das jährlich im Sommer stattfindende Pferderennen. Alle Gassen Sienas treffen auf diesem Platz zusammen, der sich wie eine Blüte öffnet! Hier kann man den Torre del Mangia erklimmen und einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießen. Danach geht es weiter zum Palazzo Pubblico, der zu Beginn des 14. Jahrhunderts als Sitz des Rats der Neun der Republik Siena errichtet wurde. Heute beherbergt er das Städtische Museum und die Stadtregierungsbüros.

Das Städtische Museum besitzt wunderschöne, weltweit bekannte Kunstwerke, darunter Spinello Aretinos Fresken, die das Leben von Alexander III., dem sienesischen Papst wiedergeben, beeindruckende Schlachtenszenen und Simone Martinis Maestà in der Sala del Mappamondo (Globus-Saal).

Im Saal der Neun befindet sich Ambrogio Lorenzettis Meisterwerk, die Allegorie der guten und der schlechten Regierung. Dieses Gemälde gibt anhand von Alltagsszenen und schönen Darstellungen einer Landschaft, die sich außerhalb der Porta Romana bis zum Golf von Talamone erstreckt, wieder, wie Siena im 14. Jahrhundert ausgesehen hat. Das Bild weist noch zwei weitere interessanre Aspekte auf. Es zeigt Dante in Profilansicht und der Frieden erscheint als Frau in weißer Robe, weshalb die UNESCO diese Figur als internationales Friedenssymbol gewählt hat!

Das Städtische Museum beherbergt spektakuläre Aufführungen, Konferenzen und spezielle geführte Touren. Mit  einem Pass kann man sogar den Kostümraum des Palazzo Pubblico besuchen, wo die traditionellen Kostüme für die historische Palio-Parade aufbewahrt werden. (Weitere Informationen finden Sie unter: www.comune.siena.it)

Jetzt ist es an der Zeit für ein köstliches Mittagessen! Unter all den ausgezeichneten sienesischen Spezialitäten darf man sich keinesfalls die herzhaften Aufschnitte mit Cinta Senese und köstlichem Pecorino aus Pienza entgehen lassen, eine perfekte Vorspeise! Als Hauptgericht empfehlen sich die Pici, spaghettiähnliche handgemachte Nudeln. Dazu passt ein guter lokaler Wein! Als Nachspeise sollte man unbedingt den panforte oder die ricciarelli kosten,traditionelle sienesische Spezialitäten mit Manden und Gewürzen.

Am Nachmittag bietet sich ein Besuch des Doms an, eine wahre Schatztruhe voller Kunst und Gesschichte! Seine Fassade ist von einzigartiger Schönheit, wurde aber wegen der Pest im Jahr 1348 niemals vollendet. Der Dom ist heute ein Museum voller Meisterwerke, darunter Niccolò Pisanos Kanzel, die mit Fresken von Pinturicchio ausgeschmückte Piccolomini-Bibliothek, Donatellos Statue des hl. Johannes des Täufers und Michelangelos vier Statuen aus Carrara-Marmor: hl. Petrus, hl. Pius, hl. Paulus und hl. Gregor. 

Von August bis Oktober wird im Dom der elegante Marmorboden präsentiert, der die Arbeiten der besten sienesischen Künstler umfasst, darunter Domenico di Bartolo und Pinturicchio. Dieser schuf das berühmte Feld, das den Berg der Weisheit wiedergibt. Der Berg der Weisheit zeigt den Weg zu innerem Frieden als Pfad der Tugend auf. 

Manchmal öffnet der Dom nach vorheriger Reservierung seine „Himmelspforte“! Hierbei handelt es sich um eine geführte Tour zu den Räumen über den Kreuzgewölben der Kathedrale, die jahrhundertelang verschlossen waren. Von hier aus können die Besucher einen wunderschönen Blick auf das Dominnere und die Stadt genießen. (Für weitere Informationen siehe: www.operaduomo.siena.it)

2.
Zweiter Tag
Von Santa Maria della Scala zu den Bottini

Am zweiten Tag Ihres Rundgangs können Sie in die Geschichte der alten Wanderer und Pilger eintauchen und auf ihren Spuren wandelnd Santa Maria della Scala entdecken. Santa Maria della Scala ist das àlteste Hospital Europas. Es wurde errichtet, um die Wanderer zu verpflegen, die entlang der mittelalterlichen Via Francigena reisten, einem kulturellen Schmelztiegel und Quelle des Wohlstands für Siena. Heute ist Santa Maria della Scala ein Museum, das die Originalskulpturen von Jacopo della Quercia für den Brunnen Fonte Gaia aufbewahrt. Die beeindruckenden Fresken in der Pilgerhalle geben mittelalterliche Szenen wieder, von Almosen für die Armen bis zu üppigen Adelshochzeiten. 

Entlang der Via Francigena gelangt man dann zum Orto de' Pecci, dem wichtigsten Park der Stadt. In dem schönen, friedlichen Ambiente können Sie eine Mittagspause einlegen und die Häuser und Türme aus einer anderen Perspektive betrachten. 

Als ein besonders schöner Abschluss bietet sich ein echtes Kleinod für alle an, die neugierig (und abenteuerlustig!) sind: die Bottini. Es handelt sich um ein Aquädukt, das sich über mehrere Kilometer unter der Stadt erstreckt, ähnlich dem Fluss Diana in Dantes „Göttlicher Komödie“.

Das geniale Kanalsystem wurde im Mittelalter entwickelt, um das Regenwasser aus dem Umland zu sammeln und in die Stadt zu leiten. Das Wasser versorgt noch heute die Brunnen der Stadt. Sie können die Bottini von März bis Oktober mit Reservierung besuchen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, den „unterirdischen Fluss“ von Siena zu entdecken!

Am zweiten Tag Ihres Rundgangs können Sie in die Geschichte der alten Wanderer und Pilger eintauchen und auf ihren Spuren wandelnd Santa Maria della Scala entdecken. Santa Maria della Scala ist das àlteste Hospital Europas. Es wurde errichtet, um die Wanderer zu verpflegen, die entlang der mittelalterlichen Via Francigena reisten, einem kulturellen Schmelztiegel und Quelle des Wohlstands für Siena. Heute ist Santa Maria della Scala ein Museum, das die Originalskulpturen von Jacopo della Quercia für den Brunnen Fonte Gaia aufbewahrt. Die beeindruckenden Fresken in der Pilgerhalle geben mittelalterliche Szenen wieder, von Almosen für die Armen bis zu üppigen Adelshochzeiten. 

Entlang der Via Francigena gelangt man dann zum Orto de' Pecci, dem wichtigsten Park der Stadt. In dem schönen, friedlichen Ambiente können Sie eine Mittagspause einlegen und die Häuser und Türme aus einer anderen Perspektive betrachten. 

Als ein besonders schöner Abschluss bietet sich ein echtes Kleinod für alle an, die neugierig (und abenteuerlustig!) sind: die Bottini. Es handelt sich um ein Aquädukt, das sich über mehrere Kilometer unter der Stadt erstreckt, ähnlich dem Fluss Diana in Dantes „Göttlicher Komödie“.

Das geniale Kanalsystem wurde im Mittelalter entwickelt, um das Regenwasser aus dem Umland zu sammeln und in die Stadt zu leiten. Das Wasser versorgt noch heute die Brunnen der Stadt. Sie können die Bottini von März bis Oktober mit Reservierung besuchen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, den „unterirdischen Fluss“ von Siena zu entdecken!

Durchsuchen

Entdecken Sie, was Sie in der Nähe dieser Route interessieren könnte