Die Grande Escursione Appeninninica, eine Route, von der jeder echte Alpinist träumt, ist ca. 400 km lang und wurde vom CAI, dem italienischen Alpenverein, geschaffen. Sie führt über Maultierpfade, durch mittelalterliche Orte, über grüne Wiesen und durch alte Wälder. Man kann sie in sechs Tagen zurücklegen, vom Abetone bis zum Cisa-Pass, und erlebt Seen, gut ausgestattete Hütten und den Zauber von Orten, in denen die Zeit stehengeblieben ist.
Wenn Sie einen Ausritt auf der Ippovia del Monte Amiata machen, können Sie an den Hängen eines erloschenen Vulkans galoppieren, der aber noch immer voller Energie und Wärme ist. Die Anello A genannte Strecke ist 30 km lang und besonders für sommerliche Ausritte geeignet, da sie auf größerer Höhe und im Schutz der Bäume verläuft.
Auf Ihrem Ausritt können Sie die Naturreservate Monte Penna und Pigetello, die nicht nur unter landschaftlichen, sondern vor allem wegen der geologischen Besonderheit interessant sind, und den Ort Abbadia San Salvatore besuchen, der zu den charakteristischten des Gebiets gehört.
Bei einer Fahrradtour zu den Burgen und romanischen Kirchen entlang der Via Francigena in der Lunigiana unternehmen, erwarten Sie der Zauber des Mittelalters und unberührte Natur. Sie können aber auch auf der Via del Volto Santo den Routen der Pilger folgen und sich mit dem Fahrrad auf die Spuren der Vergangenheit begeben.
Der Naturpark der Foreste Casentinesi, an der Grenze von Toskana und Emilia Romagna, ist eines der größten Waldgebiete in Europa, ein mystisches Paradies mit Natur, Geschichte, Religion und Architektur. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten gehören das Kloster La Verna und das Kloster Camaldoli und Naturattraktionen wie der Wasserfall Cascata dell´Acquacheta und der Lago degli Idoli.